Der rund fünf Kilometer große Brocken aus gefrorenen Gasen und Gestein war im Juli 2005 das Ziel eines bislang einmaligen Angriffs: Damals hatte die Raumsonde Deep Impact einen etwa 400 Kilogramm schweren Metallblock auf den Kometenkern abgefeuert, um einen künstlichen Aktivitätsschub auszulösen.
Auf diese Weise wollte man herausfinden, was sich unter der schon weitgehend ausgegasten Kruste des Kometenkerns verbirgt.
Die Mission von Deep Impact war so angelegt, dass die Muttersonde den Kometen während des Einschlags fotografierte. Davon erhoffte man sich nicht nur Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Kometenmaterials, sondern auch auf seine Festigkeit. Größe und Form des neu entstandenen Kraters sollten darüber Auskunft geben.
Doch der Ausbruch war so heftig, dass die betroffene Kometenoberfläche unter der aufsteigenden Gas- und Staubwolke verborgen blieb. Um trotzdem - wenn auch mit Verspätung - an die erhofften Daten zu kommen, lenkte die NASA mit Stardust eine andere Kometensonde nach erfüllter Mission Richtung Tempel 1 um.
Stardust hatte vor sieben Jahren den Kometen Wild 2 passiert und Staubteilchen aus seinem Schweif in einer gesonderten Landekapsel zur Erde gebracht, war dabei aber selbst im All verblieben. Nach einem Vorbeiflug an der Erde im Januar 2009 erreicht sie heute ihr zweites Ziel.
Die Mission Stardust-NExT
Mehr über das zweite Kometenrendezvous von Stardust
Auf diese Weise wollte man herausfinden, was sich unter der schon weitgehend ausgegasten Kruste des Kometenkerns verbirgt.
Die Mission von Deep Impact war so angelegt, dass die Muttersonde den Kometen während des Einschlags fotografierte. Davon erhoffte man sich nicht nur Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Kometenmaterials, sondern auch auf seine Festigkeit. Größe und Form des neu entstandenen Kraters sollten darüber Auskunft geben.
Doch der Ausbruch war so heftig, dass die betroffene Kometenoberfläche unter der aufsteigenden Gas- und Staubwolke verborgen blieb. Um trotzdem - wenn auch mit Verspätung - an die erhofften Daten zu kommen, lenkte die NASA mit Stardust eine andere Kometensonde nach erfüllter Mission Richtung Tempel 1 um.
Stardust hatte vor sieben Jahren den Kometen Wild 2 passiert und Staubteilchen aus seinem Schweif in einer gesonderten Landekapsel zur Erde gebracht, war dabei aber selbst im All verblieben. Nach einem Vorbeiflug an der Erde im Januar 2009 erreicht sie heute ihr zweites Ziel.
Die Mission Stardust-NExT
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