
Auf der Hauptversammlung in Passau verabschiedeten rund 600 Delegierte den "Hüttenwegweiser 2030". Darin geht es auch um den Erhalt von Wegen in den Alpen und Mittelgebirgen. Das Papier gilt als eines der wichtigsten Projekte des Verbands. Zum 75. Jahrestag seiner Wiedergründung erinnerte der Alpenverein zudem an die eigene Geschichte und an seine Verstrickungen während der NS-Zeit. Den Angaben zufolge war der Verband nicht nur in nationalsozialistische Strukturen eingebunden, sondern unterstützte auch diese sowie die antisemitische Verfolgung.
Der Deutsche Alpenverein hat rund 1,5 Millionen Mitglieder. Diese betreiben 325 Hütten und 220 Kletteranlagen und pflegen rund 30.000 Kilometer Wege.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
