
Das bestätigte das Auswärtige Amt. Demiral hatte beim Achtelfinal-Spiel in Leipzig ein Handzeichen gemacht, das als Wolfsgruß der rechtsextremen türkischen Organisation "Graue Wölfe" bekannt ist. Dies war unter anderem von Bundesinnenministerien Faeser kritisiert worden. Die Symbole türkischer Rechtsextremisten hätten in den deutschen Stadien nichts zu suchen, sagte die SPD-Politikerin. Die Europäische Fußball-Union UEFA leitete ein Untersuchungsverfahren gegen Demiral ein.
Weder der Gruß noch die "Grauen Wölfe", die rassistisch und gewaltbereit auftreten, sind in Deutschland verboten. Seit Längerem gibt es jedoch Forderungen danach.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.