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Demokratieverständnis
Wie viel Raum geben wir politischer Bildung?

Die Wahl zum EU-Parlament gilt vielen als „Nebenwahl“, die Abgeordneten haben nichts zu sagen, die Brüssler Politik erscheint vielen abstrakt und kompliziert. Vor der Europawahl wurde viel informiert. Auch in den Schulen. Doch wo bleibt der Raum für politische Bildung jenseits von Wahlkampfzeiten?

Moderation: Petra Ensminger |
Mit großen Augen betrachten zwei Schüler die Kuppel über dem Plenarsaal des Berliner Reichstags
Kinder im Bundestag: Kids sagen den Politikern die Meinung (picture-alliance / dpa / Stephanie Pilick)
Politische Bildung wird in deutschen Schulen weniger gelehrt als Geschichte und Geografie. Auch Wirtschaft gewinnt an Bedeutung und droht, so die Befürchtungen, die Vermittlung von politischen Zusammenhängen und Demokratieverständnis in den Hintergrund zu drängen.
In Campus und Karriere gehen wir am Samstag u.a. diesen Fragen nach: Wie viel Raum geben wir politischer Bildung? Wie wichtig ist sie uns? Welchen Stellenwert nimmt sie an unseren Schulen ein?
Gesprächsgäste sind:
  • Prof. Reinhold Hedtke, Seniorprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, vormals Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften und Wirtschaftssoziologie an der Universität Bielefeld
  • Dr. Ilka Hoffmann, Leiterin des Vorstandsbereichs Schule, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
  • Prof. Dr. Monika Oberle, Politikwissenschaftlerin an der Universität Göttingen
  • Emma Rahnfeld, Abiturientin aus Thüringen
Sie können sich beteiligen. Die kostenfreie Telefonnummer: 00800 – 44 64 44 64 oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de. Sie können ab jetzt bis zur Sendung morgen auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.