
Das Innenministerium in Kinshasa teilte mit, die Partei habe die Rebellengruppe M23 unterstützt. Das Justizministerium nannte als Grund, die Anführer der Partei hätten Hochverrat begangen. Die M23-Rebellen werden von Ruanda unterstützt und kontrollieren Teile des Ostens im Kongo.
Kabila hatte 2019 nach gewaltsamen Protesten die Macht aufgegeben. Ihm werden unter anderem die Verfolgung und Ermordung politischer Gegner sowie die Veruntreuung von staatlichem Geld in Millionenhöhe vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 20.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.