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Demokratisierung des Wissens oder Informations-Overkill?

Das Internet, einstmals als Voraussetzung eines demokratisierten "Wissens für Alle" bejubelt, ist etwas in Verruf gekommen. Die totale mediale Verfügbarkeit von Information wird nicht mehr nur als Segen wahrgenommen.

Peter Kruse im Gespräch mit Karin Fischer | 25.04.2010
    Sie prägt und beeinflusst den Alltag und das Denken vieler Menschen immer mehr. Dass das Leben mit Computern auf Dauer auch die Gehirnstrukturen beeinflussen könnte, wird regelrecht als Bedrohung empfunden. Neue Fragen tauchen auf: Was wissen und wer steuert Suchmaschinen? Und welche Bedeutung haben soziale Netzwerke für das gesellschaftliche Leben?

    Der Bremer Organisationspsychologe Peter Kruse betrachtet das World Wide Web als eigenständigen Kommunikations- und Kulturraum. Und in sozialen Netzwerken sieht er die eigentliche, Gesellschaft verändernde Kraft des Internets.

    Das vollständige Gespräch mit Peter Kruse können Sie mindestens bis zum 25. August 2010 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.