
Dabei gab es auch lautstarke Kritik am israelischen Regierungschef Netanjahu und die Forderung nach Neuwahlen.
Wie ein israelischer Fernsehsender unter Berufung auf einen Regierungsvertreter berichtete, schickt Israel vorerst keine Delegation zu den Verhandlungen über eine Waffenruhe nach Kairo. Israel wolle erst dann Verhandler nach Ägypten entsenden, wenn die Hamas auf den Vorschlag für ein Abkommen geantwortet habe. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf ägyptische Kreise, Israel gebe den Gesprächen über eine Feuerpause noch eine Woche Zeit, andernfalls werde die israelische Armee die angekündigte Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens starten.
Nach Angaben der Hamas wurden erste Gespräche mit Unterhändlern aus Ägypten und Katar in Kairo ohne Ergebnis beendet. Morgen werde es eine neue Runde geben.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.