
In Amsterdam und in Utrecht versammelten sich Kundgebungsteilnehmer, die einem Aufruf mehrerer linksorientierter Parteien gefolgt waren. Demonstranten bezeichneten Wilders Partei PVV als offen rassistisch. Viele Flüchtlinge im Land müssten um ihre Zukunft fürchten.
Wilders strebt nach seinem Sieg bei der Parlamentswahl rasche Koalitionsverhandlungen an. Für heute früh ist eine Konferenz der Fraktionsvorsitzenden im niederländischen Parlament geplant. Sie sollen einen Unterhändler wählen, der die Koalitionsmöglichkeiten prüft und anschließend die Gespräche zwischen den Parteien vermittelt.
Wilders erzielte mit seiner PVV 37 der 150 Sitze im Parlament in Den Haag. Er benötigt zur Regierungsbildung mindestens zwei Koalitionspartner.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.