"Mein Weg zur Kinesiologie fand statt über eine Krankheit. Ich hatte Borreliose, das ist von einem Zeckenbiss, war allerdings ein unerkannter, also ein langer Weg, bis man ihn festgestellt hat, das ist 2001 gewesen. Und jetzt bin ich seit fünf Jahren gesund, und so bin ich eben an die Kinesiologie gekommen und hab so meine Selbstheilungskräfte aktiviert, und das ist der Weg","
Sagt Marion Bischoff. Weil sie fest davon überzeugt war, dass ihr kinesiologische Praktiken dabei halfen, wieder gesund zu werden, blieb sie der alternativen Medizin treu. Zunächst behandelte sie Freunde und Bekannte parallel zu ihrem Job im Büro. Seit April dieses Jahres arbeitet sie nun Vollzeit als Gesundheitspraktikerin. Ihren alten Job hängte sie dafür an den Nagel. Den Schritt in die Selbständigkeit überlegte sich die gelernte Betriebswirtin sehr genau. Bei der Entscheidung halfen ihr ein persönlicher Coach und das Netzwerk 40 plus.
""Gut ist das von der Altersgruppe, dass man da so ein Zusammengehörigkeitsgefühl hat. (...) Denn ich kenn das auch von anderen Netzwerken: das macht sehr viel aus. Gerade wenn man gegründet hat, zu sehen, die anderen haben die gleichen Probleme wie ich. Oder wenn jemand sagt, ich hab ne Schwäche, und der andere hat genau da, wo die Schwäche ist, die Stärke, dann kann man die Synergien nutzen."
Die Idee zu diesem Netzwerk hatte Kristiane von dem Bussche vor knapp fünf Jahren. Sie selber hat sich mit einer Start-Up-Beratung selbständig gemacht und stellte durch ihren Beruf fest, dass das Netzwerkangebot für Gründerinnen und Gründer, die sich in der Lebensmitte befinden, in Deutschland immer noch sehr mager ist. Gemeinsam mit starken Partnern wie t-mobile, der Bundesagentur für Arbeit und weiteren Einrichtungen aus der Region gründete sie deshalb das Netzwerk 40 plus.
"Wir haben ungefähr gleich viele Frauen und Männer im Netzwerk. Ein Drittel der Teilnehmer haben noch nicht gegründet, zwei Drittel haben mittlerweile gegründet. Das war am Anfang vor fünf Jahren anders. Da gab es noch sehr viel mehr in Gründung. Aber die, die damals dabei waren, sind dem Netzwerk treu geblieben und bleiben auch dabei, weil sie sagen, sie profitieren von dem Netzwerk."
Die Resonanz war von Anfang an sehr positiv. Zur ersten Veranstaltung kamen 250 Interessierte, und inzwischen zählt das Netzwerk knapp 2000 Mitglieder. Ein Indiz dafür, dass immer mehr Menschen in ihrer Lebensmitte einen beruflichen Neuanfang wagen: Während das durchschnittliche Gründungsalter vor zehn Jahren noch 35 Jahre betrug, liegt es heute bei 42. Jutta Bassfeld machte sich mit 39 Jahren mit ihrer Agentur für Sozialmarketing in Bonn selbständig. Für kleinere soziale Einrichtungen erledigt sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bevorzugt für den Bereich Seniorenwirtschaft. Um sich auf ihre Existenzgründung vorzubereiten, besuchte sie einen Gründerzirkel und wurde Mitglied im Netzwerk 40 plus:
"Es ist einfach so, je öfter man hingeht, desto mehr Leute kennt man und trifft sich wieder. Das ist schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Wie geht es denn und so. Viele nutzen es auch gezielt, um Geschäfte zu akquirieren. Das mache ich nicht. Ich empfinde das auch ein bisschen als unangenehm, wenn das getan wird."
Weil das Netzwerk 40 plus mehr sein will als eine Umschlagbörse für Visitenkarten, legt es großen Wert darauf, seine Mitglieder auch mit wichtigen Informationen für Existenzgründer zu versorgen. So beginnt jedes Netzwerktreffen mit einem Fachvortrag. Ein Newsletter berichtet außerdem über wichtige Informationen aus der Branche. Besonders stolz ist Kristiane von dem Bussche darauf, dass ihr Netzwerk bei Google an erster Stelle steht. Dennoch bleiben weitere Franchise-Gründungen, die sich das Bonner Netzwerk zum Vorbild nehmen, immer noch aus, wundert sich Kristiane von dem Bussche:
"Wir hatten uns das leichter vorgestellt. Wir haben damals gedacht, diese Idee wird ganz schnell quer durch Deutschland umgesetzt, aber es gehören eben auch immer Menschen dazu, die sich engagieren und die auch mal neue Wege gehen. Es ist eben auch sehr ungewohnt, dass wir nicht Plakate aufhängen, dass wir nicht mit Flyern werben, und da ist vielleicht in manchen Städten noch nicht die Zeit reif."
Am 09.09. wird das Netzwerk 40 plus fünf Jahre alt. Dazu gibt es im t-mobile-Deutschland -Gebäude Bonn eine große Feier
Sagt Marion Bischoff. Weil sie fest davon überzeugt war, dass ihr kinesiologische Praktiken dabei halfen, wieder gesund zu werden, blieb sie der alternativen Medizin treu. Zunächst behandelte sie Freunde und Bekannte parallel zu ihrem Job im Büro. Seit April dieses Jahres arbeitet sie nun Vollzeit als Gesundheitspraktikerin. Ihren alten Job hängte sie dafür an den Nagel. Den Schritt in die Selbständigkeit überlegte sich die gelernte Betriebswirtin sehr genau. Bei der Entscheidung halfen ihr ein persönlicher Coach und das Netzwerk 40 plus.
""Gut ist das von der Altersgruppe, dass man da so ein Zusammengehörigkeitsgefühl hat. (...) Denn ich kenn das auch von anderen Netzwerken: das macht sehr viel aus. Gerade wenn man gegründet hat, zu sehen, die anderen haben die gleichen Probleme wie ich. Oder wenn jemand sagt, ich hab ne Schwäche, und der andere hat genau da, wo die Schwäche ist, die Stärke, dann kann man die Synergien nutzen."
Die Idee zu diesem Netzwerk hatte Kristiane von dem Bussche vor knapp fünf Jahren. Sie selber hat sich mit einer Start-Up-Beratung selbständig gemacht und stellte durch ihren Beruf fest, dass das Netzwerkangebot für Gründerinnen und Gründer, die sich in der Lebensmitte befinden, in Deutschland immer noch sehr mager ist. Gemeinsam mit starken Partnern wie t-mobile, der Bundesagentur für Arbeit und weiteren Einrichtungen aus der Region gründete sie deshalb das Netzwerk 40 plus.
"Wir haben ungefähr gleich viele Frauen und Männer im Netzwerk. Ein Drittel der Teilnehmer haben noch nicht gegründet, zwei Drittel haben mittlerweile gegründet. Das war am Anfang vor fünf Jahren anders. Da gab es noch sehr viel mehr in Gründung. Aber die, die damals dabei waren, sind dem Netzwerk treu geblieben und bleiben auch dabei, weil sie sagen, sie profitieren von dem Netzwerk."
Die Resonanz war von Anfang an sehr positiv. Zur ersten Veranstaltung kamen 250 Interessierte, und inzwischen zählt das Netzwerk knapp 2000 Mitglieder. Ein Indiz dafür, dass immer mehr Menschen in ihrer Lebensmitte einen beruflichen Neuanfang wagen: Während das durchschnittliche Gründungsalter vor zehn Jahren noch 35 Jahre betrug, liegt es heute bei 42. Jutta Bassfeld machte sich mit 39 Jahren mit ihrer Agentur für Sozialmarketing in Bonn selbständig. Für kleinere soziale Einrichtungen erledigt sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bevorzugt für den Bereich Seniorenwirtschaft. Um sich auf ihre Existenzgründung vorzubereiten, besuchte sie einen Gründerzirkel und wurde Mitglied im Netzwerk 40 plus:
"Es ist einfach so, je öfter man hingeht, desto mehr Leute kennt man und trifft sich wieder. Das ist schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Wie geht es denn und so. Viele nutzen es auch gezielt, um Geschäfte zu akquirieren. Das mache ich nicht. Ich empfinde das auch ein bisschen als unangenehm, wenn das getan wird."
Weil das Netzwerk 40 plus mehr sein will als eine Umschlagbörse für Visitenkarten, legt es großen Wert darauf, seine Mitglieder auch mit wichtigen Informationen für Existenzgründer zu versorgen. So beginnt jedes Netzwerktreffen mit einem Fachvortrag. Ein Newsletter berichtet außerdem über wichtige Informationen aus der Branche. Besonders stolz ist Kristiane von dem Bussche darauf, dass ihr Netzwerk bei Google an erster Stelle steht. Dennoch bleiben weitere Franchise-Gründungen, die sich das Bonner Netzwerk zum Vorbild nehmen, immer noch aus, wundert sich Kristiane von dem Bussche:
"Wir hatten uns das leichter vorgestellt. Wir haben damals gedacht, diese Idee wird ganz schnell quer durch Deutschland umgesetzt, aber es gehören eben auch immer Menschen dazu, die sich engagieren und die auch mal neue Wege gehen. Es ist eben auch sehr ungewohnt, dass wir nicht Plakate aufhängen, dass wir nicht mit Flyern werben, und da ist vielleicht in manchen Städten noch nicht die Zeit reif."
Am 09.09. wird das Netzwerk 40 plus fünf Jahre alt. Dazu gibt es im t-mobile-Deutschland -Gebäude Bonn eine große Feier