Etwa 2,5 Zentimeter lange ist die Videokapsel, die sich wie eine große Tablette schlucken lässt. Sie enthält Kamera, Linse, Chip, Sender, Antenne und Leuchtdioden. Die beiden integrierten Batterien funktionieren sechs bis acht Stunden und ermöglichen die Sendung von rund 50 000 Bildern aus dem Magen-Darm-Trakt. Diese hoch auflösenden Aufnahmen ließen selbst so kleine Details wie die Zotten der Dünndarmschleimhaut erkennen. Angetrieben wird die Videokapsel durch die natürliche Bewegung des Dünndarms.
Für die Untersuchung von Speiseröhre, Magen oder Dickdarm ist die Kapselendoskopie nicht geeignet. Die Speiseröhre passiert sie zu schnell. Da sie nicht steuerbar ist, liefert die Kapsel im Magen und im Dickdarm keine verwertbaren Ergebnisse.
Martin Winkelheide sprach mit Prof. Jürgen Riemann, Chefarzt am Klinikum Ludwigshafen.
Beitrag als Real-Audio
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020319-Kapselendoskopie.ram
Für die Untersuchung von Speiseröhre, Magen oder Dickdarm ist die Kapselendoskopie nicht geeignet. Die Speiseröhre passiert sie zu schnell. Da sie nicht steuerbar ist, liefert die Kapsel im Magen und im Dickdarm keine verwertbaren Ergebnisse.
Martin Winkelheide sprach mit Prof. Jürgen Riemann, Chefarzt am Klinikum Ludwigshafen.
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