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Der Blindenhund als Vorbild

Roboter kommen heutzutage in vielen Bereichen zum Einsatz. In Japan arbeiten Wissenschaftler an einem Modell, das sehbehinderten Menschen zumindest in unbekannter Umgebung die Orientierung erleichtern kann.

Von Peter Kujath |
    Roboter können Rasen mähen und Staub saugen. Und Roboter in Robbenform kommen sie als Kuschelwesen daher und helfen Alzheimerpatienten in Japan, sich zu entspannen und Aggressionen abzubauen.

    Die Erfolge sind so überzeugend, dass Kuschelroboter, neben echten Tieren, nun auch in Deutschland in der Demenztherapie erprobt und erforscht werden. Derweil sind die Japaner – das Volk mit dem größten Anteil alter Menschen in der Bevölkerung - wieder einen Schritt weiter. Sie denken bereits an die elektronische Form des Blindenhundes, an einen Hilfsroboter, der sehbehinderten Menschen zumindest in unbekannter Umgebung die Orientierung erleichtern kann. In Krankenhäusern zum Beispiel. Was schon möglich ist, hat Peter Kujath in einem Labor in Tokio beobachtet.


    Den vollständigen Beitrag können Sie bis zum 19. März 2013 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.