Die beste Beobachtungszeit ist zwischen Einbruch der Dunkelheit und dem Aufgang des Mondes. Heute Nacht stört er ab etwa halb zwölf mit seinem Licht - morgen erst ab halb eins.
Der Drachenkopf, aus dem die Sternschnuppen kommen, steht nach Sonnenuntergang hoch im Nordwesten. Man spricht vom Strom der Draconiden - nach Draco, dem lateinischen Wort für Drache.
Jedes Jahr um diese Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Kometen Giacobini-Zinner, der auf seiner Bahn viel Staub zurückgelassen hat. Treten diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein, leuchtet eine Sternschnuppe auf.
Das Material ist nicht ganz gleichmäßig verteilt. Mal gibt es recht dichte Staubwolken, mal ist die Kometenbahn fast leer gefegt. Im vergangenen Jahr ist die Erde durch eine dichte Wolke gezogen.
Für gut eine Stunde waren die Draconiden sehr aktiv. Viele Beobachter haben dreißig oder mehr Sternschnuppen gesehen - ungewöhnlich viele, aber viel weniger als manche sehr optimistischen Prognosen hatte erwarten lassen.
Es ist nahezu unmöglich, das Verhalten von Sternschnuppenströmen genau vorherzusagen. Gerade die Draconiden sind bekannt für Überraschungen - gute wie böse.
Es kann also nicht schaden, sich trotz der mäßigen Aussicht in den Nächten bis Mittwoch auf die Lauer zu legen. Vielleicht überrascht uns der Drache und er speit doch mehr himmlisches Feuer als gedacht.
Informationen zu den Draconiden in diesem Jahr
Beobachtungen der Draconiden im vergangenen Jahr
Der Drachenkopf, aus dem die Sternschnuppen kommen, steht nach Sonnenuntergang hoch im Nordwesten. Man spricht vom Strom der Draconiden - nach Draco, dem lateinischen Wort für Drache.
Jedes Jahr um diese Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Kometen Giacobini-Zinner, der auf seiner Bahn viel Staub zurückgelassen hat. Treten diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein, leuchtet eine Sternschnuppe auf.
Das Material ist nicht ganz gleichmäßig verteilt. Mal gibt es recht dichte Staubwolken, mal ist die Kometenbahn fast leer gefegt. Im vergangenen Jahr ist die Erde durch eine dichte Wolke gezogen.
Für gut eine Stunde waren die Draconiden sehr aktiv. Viele Beobachter haben dreißig oder mehr Sternschnuppen gesehen - ungewöhnlich viele, aber viel weniger als manche sehr optimistischen Prognosen hatte erwarten lassen.
Es ist nahezu unmöglich, das Verhalten von Sternschnuppenströmen genau vorherzusagen. Gerade die Draconiden sind bekannt für Überraschungen - gute wie böse.
Es kann also nicht schaden, sich trotz der mäßigen Aussicht in den Nächten bis Mittwoch auf die Lauer zu legen. Vielleicht überrascht uns der Drache und er speit doch mehr himmlisches Feuer als gedacht.
Informationen zu den Draconiden in diesem Jahr
Beobachtungen der Draconiden im vergangenen Jahr