Viele meinen daher, er drehe sich nicht. Doch das ist falsch. Der Mond dreht sich in knapp vier Wochen einmal um sich selbst - das ist die genau die Zeit, die er für eine Runde um die Erde braucht.
Wenn Sie nicht überzeugt sind, probieren Sie es selbst aus. Eine Untertasse sei die Erde, die etwas entfernt stehende Tasse der Mond. Den Henkel stellen Sie so, dass er zur Untertassen-Erde zeigt.
Bewegen Sie nun die Tasse langsam um die Untertasse herum - so simulieren Sie den Lauf des Mondes um die Erde. Nur wenn Sie die Tasse beim Umlauf immer ein Stück mitdrehen, zeigt der Henkel weiter genau zur Untertasse.
Der Tassen-Mond dreht sich also - und zwar genau einmal, während er um die Untertassen-Erde läuft.
Im Kosmos ist dieser Zusammenhang natürlich kein Zufall. Die Erde hat mit ihrer Anziehungskraft den Mond stark abgebremst, der sich ursprünglich viel schneller gedreht hat.
Doch der Mond rächt sich: Auch er bremst durch seine Anziehungskraft allmählich die Erde ab und entfernt sich dabei vom Blauen Planeten.
In einigen Milliarden Jahren enden Erde und Mond wie ein in Ritualen erstarrtes altes Ehepaar: Der Abstand zwischen beiden ist etwa doppelt so groß wie heute - und beide wenden sich immer dieselbe Seite zu.
Dann ist der Mond auf der einen Hälfte der Erde immer zu sehen, auf der anderen niemals. Auf welcher Seite Mitteleuropa liegen wird, steht allerdings noch in den Sternen ...
Darum blicken wir immer auf dieselbe Seite des Mondes
Erklärung der Monddrehung
Wenn Sie nicht überzeugt sind, probieren Sie es selbst aus. Eine Untertasse sei die Erde, die etwas entfernt stehende Tasse der Mond. Den Henkel stellen Sie so, dass er zur Untertassen-Erde zeigt.
Bewegen Sie nun die Tasse langsam um die Untertasse herum - so simulieren Sie den Lauf des Mondes um die Erde. Nur wenn Sie die Tasse beim Umlauf immer ein Stück mitdrehen, zeigt der Henkel weiter genau zur Untertasse.
Der Tassen-Mond dreht sich also - und zwar genau einmal, während er um die Untertassen-Erde läuft.
Im Kosmos ist dieser Zusammenhang natürlich kein Zufall. Die Erde hat mit ihrer Anziehungskraft den Mond stark abgebremst, der sich ursprünglich viel schneller gedreht hat.
Doch der Mond rächt sich: Auch er bremst durch seine Anziehungskraft allmählich die Erde ab und entfernt sich dabei vom Blauen Planeten.
In einigen Milliarden Jahren enden Erde und Mond wie ein in Ritualen erstarrtes altes Ehepaar: Der Abstand zwischen beiden ist etwa doppelt so groß wie heute - und beide wenden sich immer dieselbe Seite zu.
Dann ist der Mond auf der einen Hälfte der Erde immer zu sehen, auf der anderen niemals. Auf welcher Seite Mitteleuropa liegen wird, steht allerdings noch in den Sternen ...
Darum blicken wir immer auf dieselbe Seite des Mondes
Erklärung der Monddrehung