Christoph Heinemann: Die Nervosität an den Finanzmärkten wächst, titelt heute die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Panikverkäufe erschüttern Märkte, ist auf Seite 1 der "Financial Times Deutschland" zu lesen, und die Schlagzeile der "Süddeutschen Zeitung" lautet, Finanzkrise gefährdet Amerikas Wirtschaft. Weil die Kredite US-amerikanischer Immobilien auf Sand gebaut wurden, geben nun die Börsenkurse nach, zumindest in Deutschland allerdings weniger stark als befürchtet. Bislang muss man dazu sagen. Eine aktuelle Börsenmeldung ist folgendermaßen überschrieben: "Dax weiß nicht weiter". Am Telefon ist Michael Heise, Chefvolkswirt der Dresdner Bank. Guten Tag!
Michael Heise: Guten Tag Herr Heinemann!
Heinemann: Herr Heise, zurück zur Schlagzeile der Süddeutschen. Ist die US-Wirtschaft in Gefahr?
Heise: Meine Antwort wäre nein. Natürlich hat die US-Wirtschaft schon gelitten unter der Krise des Hypothekenmarktes im Bereich des Wohnungsbaus, der deutlich im Minus ist. Hinzu kommt jetzt durch die Krise sicherlich auch eine Belastung der Konsumenten, weil die Finanzierung über Konsumentenkredit und auch Hypothekenkredit schwieriger geworden ist. Wir müssen also damit rechnen, dass das Wachstum der USA auch in diesem Jahr unter zwei Prozent vielleicht fallen könnte. Aber das sehe ich nicht als eine Gefährdung für den US-Aufschwung an. Wir sehen ja, dass die Unternehmen in den USA in einer sehr guten Position sind, sehr gute Gewinne haben, ihre Verschuldung auch reduziert haben in den letzten Jahren. Trotz aller Aktienrückkäufe sind die Statistiken eigentlich recht gut, so dass es mir nicht nach einer Rezession aussieht.
Heinemann: Rechnen Sie mit Bremsspuren in der Konjunktur hierzulande?
Heise: Das hängt natürlich zum Teil davon ab, wie sich die US-Konjunktur entwickeln wird. Eine deutliche Abschwächung dort würden wir natürlich zu spüren bekommen. Aber ein Wachstum, das bei vielleicht leicht unter zwei Prozent liegt, in den USA, wird nicht große Auswirkungen auf die europäische Konjunktur haben. Und die Finanzmarktturbulenzen selbst sind meines Erachtens auch keine Gefährdung der realwirtschaftlichen Expansion hier in Europa. Natürlich werden die Risiken jetzt neubepreist an den Märkten. Die Risikoaufschläge für hoch riskante Finanzierungen werden größer werden. Das ist ein Effekt, der etwas bremst. Auf der anderen Seite gehen die langfristigen Zinsen zurück, weil die Investoren in sichere Häfen der Staatsanleihen flüchten, und das ist ein, wie wir aus Erfahrung wissen, wirksamer Verstärker und Stabilisierer der Konjunktur.
Heinemann: Wenn nun die Banken die Geldhähne zudrehen, steigen dann die Zinsen?
Heise: Ich glaube nicht, dass die Banken die Geldhähne zudrehen. Die Banken haben gerade in den letzten Tagen und Wochen Liquidität gehortet. Investoren weltweit sind dabei, sich wieder Liquidität zu beschaffen. Diese Liquidität wird für gute Risiken sicherlich zur Verfügung stehen. Die deutschen Banken sind gerade in den letzten Monaten und Jahren ja sehr erpicht gewesen, das Unternehmenskreditgeschäft zu verstärken, Mittelstandskreditgeschäft zu verstärken. Dieses Geschäft ist sehr solide. Die Insolvenzraten in Deutschland sind sehr gering. Wenn jetzt dann auch die Risikoaufschläge bei diesen Geschäften wieder etwas höher werden glaube ich, dass sehr viel Liquidität gerade für den Unternehmenssektor zur Verfügung stehen wird, so dass ich hier keine Sorge habe.
Heinemann: Herr Heise, sind Sie Optimist oder einfach nur Realist?
Heise: Realist!
Heinemann: Realist?
Heise: Realist.
Heinemann: Also die Krise ist ein bisschen übertrieben?
Heise: Ja, wie immer. Die Märkte überreagieren etwas. Eine Korrektur war überfällig. Wir haben ja Jahre des übergroßen Risikoappetits gesehen an den Märkten mit den Exzessen, wie sie in den USA beim Hypothekenmarkt beobachtet wurden, aber auch in vielen anderen Teilmärkten ist das Pendel zu weit geschwungen in Richtung Risikobereitschaft, in Richtung geringe Preise für riskante Finanzierungen. Das Pendel schwingt um und es schwingt wie immer etwas zu weit um. Aus der Nervosität ist so etwas wie Angst geworden jetzt an den Märkten. Das drückt natürlich die Aktienmärkte und auch die Märkte für Unternehmensrisiken stark nach unten. Ich würde nicht prognostizieren wollen, dass dies schon vorüber ist, die Korrektur vorbei ist, aber ich würde schon sagen, dass wir bald in der Nähe von Kaufgelegenheiten wieder an den Aktienmärkten und den Unternehmensanleihemärkten sind, weil die fundamentalen Daten der Wirtschaft eben eigentlich sehr gut sind und sehr robust sind und auch durch diese Entwicklung nicht negativ betroffen sind.
Heinemann: Insofern ahne ich Ihre Antwort auf die nächste Frage. Was raten Sie den Aktienbesitzern unter unseren Hörerinnen und Hörern: Verkaufen oder aussitzen?
Heise: Nicht verkaufen, im Moment nicht dem Markttrend hinterherlaufen. Ich glaube, dass mittelfristig die Aktien eine sehr gute Rendite wieder versprechen. Wir haben noch nicht das Ende dieser Expansionsphase in der Weltwirtschaft erreicht, so dass ich mit deutlichen Steigerungen in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr wieder rechnen würde. Das heißt Besitzer von Aktien sollten jetzt abwarten und wenn es noch ein wenig weiter nach unten rutscht, wonach es ja aussieht, dann glaube sind auch Kaufgelegenheiten da.
Heinemann: Herr Heise, Noten von AAA bis D vergeben die Agenturen, welche Kredite bewerten. Diese Rating-Agenturen haben sehr langsam auf die Schwierigkeiten mit den Hypothekenkrediten von Schuldnern mit geringer Bonität reagiert, also Kreditnehmer, die ihre Schulden kaum zurückzahlen können. Sind da jetzt gesetzliche Regelungen vonnöten?
Heise: Gesetzliche Regelungen sind schwierig in diesem Bereich, aber es gibt natürlich Lerneffekte und viele Lehren dieser Krise. Sicherlich werden die Rating-Agenturen auf die breite Welle an Kritik, die ihnen jetzt entgegenkommt, reagieren. Es ist für die Rating-Agenturen sicherlich erforderlich, nicht nur die Vergangenheitsdaten zu analysieren, Zahlungsausfälle und solche Statistiken aus der Vergangenheit zu nehmen und darauf basierend ein Rating zu machen, sondern sie müssen zunehmend auch Übertreibungen in den Märkten in ihre Ratings mit einbauen. Die Übertreibungen am amerikanischen Immobilienmarkt waren offenkundig und haben sich aber nicht gespiegelt in den Ratings. Das heißt nicht, dass die Rating-Agenturen den Investoren die Entscheidung abnehmen können. Das wäre viel zu viel verlangt von ihnen. Aber sie müssen, wie ich meine, bei ihren Ratings die Übertreibungen an Märkten und damit auch zukünftige mögliche Trendänderungen stärker einbeziehen. Ich glaube das wird passieren, aber dafür sind keine gesetzlichen Änderungen erforderlich. Die Rating-Agenturen haben selbst ein Interesse daran, ihre Reputation wieder aufzubauen. Sie sind teilweise börsennotierte Unternehmen, die sehr arg jetzt gelitten haben unter den Fehlentwicklungen und insofern alles daran setzen werden, hier verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen, ohne gesetzliche Regelungen.
Heinemann: Der Volksmund weiß: "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'". Die Rating-Agenturen werden von denen bezahlt, die Aktien ausgeben, also von den Emittenten von Wertpapieren und nicht von den Investoren und anderen Nutzern. Ein Philosoph aus Trier hat mal gefragt: Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure?
Heise: Ich meine solche Interessenskonflikte, wenn man das so nennen will, gibt es natürlich immer und überall. Bei den Rating-Agenturen glaube ich muss man schon sehen: Ihnen ist nicht gedient, wenn sie Ratings machen auf längere Frist, die unrealistisch sind und zwar dem Interesse des Auftraggebers kurzfristig dienen, aber unrealistisch sind, langfristig widerlegt werden. Dann werden diese Rating-Agenturen mittelfristig aus dem Markt scheiden, wenn sie kein Vertrauen mehr genießen. Insofern glaube ich, dass man diesen Interessenskonflikt, wenn man es so nennen will, nicht überbewerten soll. Den Rating-Agenturen muss es darum gehen, generell verloren gegangenes Vertrauen wieder zu gewinnen, und ich glaube, das werden sie auch tun.
Heinemann: Wie lange wird uns die gegenwärtige Krise noch beschäftigen?
Heise: Ich denke, sie wird uns nicht sehr lange beschäftigen. Diese Korrekturen, wie wir sie jetzt haben, sind in der Regel heftig und schnell. Ich denke, das ist eine Frage von Tagen, maximal Wochen, bis wir eine Talsohle an den Märkten gesehen haben. Dann werden die Märkte wieder die sehr guten fundamentalen Bedingungen sehen. Möglicherweise werden auch die Notenbanken einige Signale senden. Damit würde ich rechnen und das wird schon in relativ kurzer Zeit nach meiner Einschätzung die Märkte stabilisieren.
Michael Heise: Guten Tag Herr Heinemann!
Heinemann: Herr Heise, zurück zur Schlagzeile der Süddeutschen. Ist die US-Wirtschaft in Gefahr?
Heise: Meine Antwort wäre nein. Natürlich hat die US-Wirtschaft schon gelitten unter der Krise des Hypothekenmarktes im Bereich des Wohnungsbaus, der deutlich im Minus ist. Hinzu kommt jetzt durch die Krise sicherlich auch eine Belastung der Konsumenten, weil die Finanzierung über Konsumentenkredit und auch Hypothekenkredit schwieriger geworden ist. Wir müssen also damit rechnen, dass das Wachstum der USA auch in diesem Jahr unter zwei Prozent vielleicht fallen könnte. Aber das sehe ich nicht als eine Gefährdung für den US-Aufschwung an. Wir sehen ja, dass die Unternehmen in den USA in einer sehr guten Position sind, sehr gute Gewinne haben, ihre Verschuldung auch reduziert haben in den letzten Jahren. Trotz aller Aktienrückkäufe sind die Statistiken eigentlich recht gut, so dass es mir nicht nach einer Rezession aussieht.
Heinemann: Rechnen Sie mit Bremsspuren in der Konjunktur hierzulande?
Heise: Das hängt natürlich zum Teil davon ab, wie sich die US-Konjunktur entwickeln wird. Eine deutliche Abschwächung dort würden wir natürlich zu spüren bekommen. Aber ein Wachstum, das bei vielleicht leicht unter zwei Prozent liegt, in den USA, wird nicht große Auswirkungen auf die europäische Konjunktur haben. Und die Finanzmarktturbulenzen selbst sind meines Erachtens auch keine Gefährdung der realwirtschaftlichen Expansion hier in Europa. Natürlich werden die Risiken jetzt neubepreist an den Märkten. Die Risikoaufschläge für hoch riskante Finanzierungen werden größer werden. Das ist ein Effekt, der etwas bremst. Auf der anderen Seite gehen die langfristigen Zinsen zurück, weil die Investoren in sichere Häfen der Staatsanleihen flüchten, und das ist ein, wie wir aus Erfahrung wissen, wirksamer Verstärker und Stabilisierer der Konjunktur.
Heinemann: Wenn nun die Banken die Geldhähne zudrehen, steigen dann die Zinsen?
Heise: Ich glaube nicht, dass die Banken die Geldhähne zudrehen. Die Banken haben gerade in den letzten Tagen und Wochen Liquidität gehortet. Investoren weltweit sind dabei, sich wieder Liquidität zu beschaffen. Diese Liquidität wird für gute Risiken sicherlich zur Verfügung stehen. Die deutschen Banken sind gerade in den letzten Monaten und Jahren ja sehr erpicht gewesen, das Unternehmenskreditgeschäft zu verstärken, Mittelstandskreditgeschäft zu verstärken. Dieses Geschäft ist sehr solide. Die Insolvenzraten in Deutschland sind sehr gering. Wenn jetzt dann auch die Risikoaufschläge bei diesen Geschäften wieder etwas höher werden glaube ich, dass sehr viel Liquidität gerade für den Unternehmenssektor zur Verfügung stehen wird, so dass ich hier keine Sorge habe.
Heinemann: Herr Heise, sind Sie Optimist oder einfach nur Realist?
Heise: Realist!
Heinemann: Realist?
Heise: Realist.
Heinemann: Also die Krise ist ein bisschen übertrieben?
Heise: Ja, wie immer. Die Märkte überreagieren etwas. Eine Korrektur war überfällig. Wir haben ja Jahre des übergroßen Risikoappetits gesehen an den Märkten mit den Exzessen, wie sie in den USA beim Hypothekenmarkt beobachtet wurden, aber auch in vielen anderen Teilmärkten ist das Pendel zu weit geschwungen in Richtung Risikobereitschaft, in Richtung geringe Preise für riskante Finanzierungen. Das Pendel schwingt um und es schwingt wie immer etwas zu weit um. Aus der Nervosität ist so etwas wie Angst geworden jetzt an den Märkten. Das drückt natürlich die Aktienmärkte und auch die Märkte für Unternehmensrisiken stark nach unten. Ich würde nicht prognostizieren wollen, dass dies schon vorüber ist, die Korrektur vorbei ist, aber ich würde schon sagen, dass wir bald in der Nähe von Kaufgelegenheiten wieder an den Aktienmärkten und den Unternehmensanleihemärkten sind, weil die fundamentalen Daten der Wirtschaft eben eigentlich sehr gut sind und sehr robust sind und auch durch diese Entwicklung nicht negativ betroffen sind.
Heinemann: Insofern ahne ich Ihre Antwort auf die nächste Frage. Was raten Sie den Aktienbesitzern unter unseren Hörerinnen und Hörern: Verkaufen oder aussitzen?
Heise: Nicht verkaufen, im Moment nicht dem Markttrend hinterherlaufen. Ich glaube, dass mittelfristig die Aktien eine sehr gute Rendite wieder versprechen. Wir haben noch nicht das Ende dieser Expansionsphase in der Weltwirtschaft erreicht, so dass ich mit deutlichen Steigerungen in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr wieder rechnen würde. Das heißt Besitzer von Aktien sollten jetzt abwarten und wenn es noch ein wenig weiter nach unten rutscht, wonach es ja aussieht, dann glaube sind auch Kaufgelegenheiten da.
Heinemann: Herr Heise, Noten von AAA bis D vergeben die Agenturen, welche Kredite bewerten. Diese Rating-Agenturen haben sehr langsam auf die Schwierigkeiten mit den Hypothekenkrediten von Schuldnern mit geringer Bonität reagiert, also Kreditnehmer, die ihre Schulden kaum zurückzahlen können. Sind da jetzt gesetzliche Regelungen vonnöten?
Heise: Gesetzliche Regelungen sind schwierig in diesem Bereich, aber es gibt natürlich Lerneffekte und viele Lehren dieser Krise. Sicherlich werden die Rating-Agenturen auf die breite Welle an Kritik, die ihnen jetzt entgegenkommt, reagieren. Es ist für die Rating-Agenturen sicherlich erforderlich, nicht nur die Vergangenheitsdaten zu analysieren, Zahlungsausfälle und solche Statistiken aus der Vergangenheit zu nehmen und darauf basierend ein Rating zu machen, sondern sie müssen zunehmend auch Übertreibungen in den Märkten in ihre Ratings mit einbauen. Die Übertreibungen am amerikanischen Immobilienmarkt waren offenkundig und haben sich aber nicht gespiegelt in den Ratings. Das heißt nicht, dass die Rating-Agenturen den Investoren die Entscheidung abnehmen können. Das wäre viel zu viel verlangt von ihnen. Aber sie müssen, wie ich meine, bei ihren Ratings die Übertreibungen an Märkten und damit auch zukünftige mögliche Trendänderungen stärker einbeziehen. Ich glaube das wird passieren, aber dafür sind keine gesetzlichen Änderungen erforderlich. Die Rating-Agenturen haben selbst ein Interesse daran, ihre Reputation wieder aufzubauen. Sie sind teilweise börsennotierte Unternehmen, die sehr arg jetzt gelitten haben unter den Fehlentwicklungen und insofern alles daran setzen werden, hier verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen, ohne gesetzliche Regelungen.
Heinemann: Der Volksmund weiß: "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'". Die Rating-Agenturen werden von denen bezahlt, die Aktien ausgeben, also von den Emittenten von Wertpapieren und nicht von den Investoren und anderen Nutzern. Ein Philosoph aus Trier hat mal gefragt: Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure?
Heise: Ich meine solche Interessenskonflikte, wenn man das so nennen will, gibt es natürlich immer und überall. Bei den Rating-Agenturen glaube ich muss man schon sehen: Ihnen ist nicht gedient, wenn sie Ratings machen auf längere Frist, die unrealistisch sind und zwar dem Interesse des Auftraggebers kurzfristig dienen, aber unrealistisch sind, langfristig widerlegt werden. Dann werden diese Rating-Agenturen mittelfristig aus dem Markt scheiden, wenn sie kein Vertrauen mehr genießen. Insofern glaube ich, dass man diesen Interessenskonflikt, wenn man es so nennen will, nicht überbewerten soll. Den Rating-Agenturen muss es darum gehen, generell verloren gegangenes Vertrauen wieder zu gewinnen, und ich glaube, das werden sie auch tun.
Heinemann: Wie lange wird uns die gegenwärtige Krise noch beschäftigen?
Heise: Ich denke, sie wird uns nicht sehr lange beschäftigen. Diese Korrekturen, wie wir sie jetzt haben, sind in der Regel heftig und schnell. Ich denke, das ist eine Frage von Tagen, maximal Wochen, bis wir eine Talsohle an den Märkten gesehen haben. Dann werden die Märkte wieder die sehr guten fundamentalen Bedingungen sehen. Möglicherweise werden auch die Notenbanken einige Signale senden. Damit würde ich rechnen und das wird schon in relativ kurzer Zeit nach meiner Einschätzung die Märkte stabilisieren.
