Im Prinzip handelt es sich bei Funknetzwerken um drahtlose Verlängerungskabel. Über Richtfunkstrecken im ISM-Band wird mit 2,4 GHz gesendet. Möglich ist zum einen die LAN-zu-LAN-Kopplung, bei der zwei lokale Netzwerke über eine Funkstrecke miteinander verbunden werden. Dabei liegt auf der Protokollebene Transparenz vor, eine zusätzliche Software ist nicht nötig. Wenn nur ein Rechner physikalisch entfernt aufgestellt werden, aber dennoch an das Netz angebunden sein soll, wird an das Netzwerk eine sogenannte Funkbridge angeschlossen. Die Netzwerkkarte des entfernten Rechners wird nun entweder gegen eine Funkkarte ausgetauscht, oder man setzt einen externen Sendebaustein ein.
Ein Nachteil dieser Lösungen ist die viel schlechtere Geschwindigkeit der drahtlosen Verbindungen. Je nach Entfernung bewegt sich die erreichbare Übertragungsrate zwischen ein und drei Megabit. Zum Vergleich: Herkömmliche Ethernet-Netze laufen mit zehn Mbit. Auch der Preis ist mit rund 10.000 Mark für eine Gesamtlösung mit Anschlüssen und Antennen deutlich höher.
Mögliche Einsatzorte sind zum Beispiel großflächige Lagerräume, in denen ein Lagerleiter mit dem Laptop unterwegs ist oder Krankenhäuser, wo Ärzte und Pflegepersonal auch in den Krankenzimmern den Zugriff auf Patientendaten brauchen.
Ein Nachteil dieser Lösungen ist die viel schlechtere Geschwindigkeit der drahtlosen Verbindungen. Je nach Entfernung bewegt sich die erreichbare Übertragungsrate zwischen ein und drei Megabit. Zum Vergleich: Herkömmliche Ethernet-Netze laufen mit zehn Mbit. Auch der Preis ist mit rund 10.000 Mark für eine Gesamtlösung mit Anschlüssen und Antennen deutlich höher.
Mögliche Einsatzorte sind zum Beispiel großflächige Lagerräume, in denen ein Lagerleiter mit dem Laptop unterwegs ist oder Krankenhäuser, wo Ärzte und Pflegepersonal auch in den Krankenzimmern den Zugriff auf Patientendaten brauchen.