Inzwischen hat Venus Express ihr Ziel mehr als 1800mal auf einem stark elliptischen Kurs umrundet. Die Bahnhöhe liegt zwischen 250 und 66 000 Kilometern. Die Sonde hat dabei mehr als 350 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Die Bahn ist so gewählt, dass sie jeweils zur gleichen Tageszeit Kontakt mit der Erde aufnehmen und ihre Daten zur Bodenstation in Spanien übermitteln kann. Dafür stehen jeden Tag etwa acht Stunden zur Verfügung - während der restlichen Zeit sind die Instrumente auf die Venus gerichtet.
Im Mittelpunkt des Interesses steht eine detailreiche Erkundung der dichten Venusatmosphäre mit ihren undurchsichtigen Wolken. So will man herausfinden, warum und seit wann die Venus von einem starken Treibhauseffekt aufgeheizt wird und ob sie früher möglicherweise einmal lebensfreundlichere Bedingungen anzubieten hatte, vielleicht sogar mit flüssigem Wasser.
Außerdem gilt es zu klären, ob die durch Radarbeobachtungen nachgewiesenen Vulkane auf der Venusoberfläche noch aktiv sind und warum die Venusatmosphäre so viel schneller rotiert als der Planet selbst.
Um diese Fragen zu beantworten, hat die ESA die ursprünglich auf 500 Tage ausgelegte Mission inzwischen bis Ende 2014 verlängert.
Mehr zur Venus-Express-Sonde
Mehr über den Planeten Venus
Die Bahn ist so gewählt, dass sie jeweils zur gleichen Tageszeit Kontakt mit der Erde aufnehmen und ihre Daten zur Bodenstation in Spanien übermitteln kann. Dafür stehen jeden Tag etwa acht Stunden zur Verfügung - während der restlichen Zeit sind die Instrumente auf die Venus gerichtet.
Im Mittelpunkt des Interesses steht eine detailreiche Erkundung der dichten Venusatmosphäre mit ihren undurchsichtigen Wolken. So will man herausfinden, warum und seit wann die Venus von einem starken Treibhauseffekt aufgeheizt wird und ob sie früher möglicherweise einmal lebensfreundlichere Bedingungen anzubieten hatte, vielleicht sogar mit flüssigem Wasser.
Außerdem gilt es zu klären, ob die durch Radarbeobachtungen nachgewiesenen Vulkane auf der Venusoberfläche noch aktiv sind und warum die Venusatmosphäre so viel schneller rotiert als der Planet selbst.
Um diese Fragen zu beantworten, hat die ESA die ursprünglich auf 500 Tage ausgelegte Mission inzwischen bis Ende 2014 verlängert.
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