
Ziel sei es, Verschwörungserzählungen mit Fakten zu entzaubern, betonte Beuth.
Durch das Internetportal führe der "Fabulant" in Gestalt eines weißen Hasen, der an die Figur aus dem Kinderbuch "Alice im Wunderland" angelehnt sei. Er nehme kursierende Verschwörungserzählungen unter die Lupe und bewerte sie nach ihrem Gefahrenpotenzial. Außerdem biete die Website Hilfsadressen und Tipps für den Umgang mit Verschwörungsmythen und denen, die an sie glauben, an.
Durch das Internetportal führe der "Fabulant" in Gestalt eines weißen Hasen, der an die Figur aus dem Kinderbuch "Alice im Wunderland" angelehnt sei. Er nehme kursierende Verschwörungserzählungen unter die Lupe und bewerte sie nach ihrem Gefahrenpotenzial. Außerdem biete die Website Hilfsadressen und Tipps für den Umgang mit Verschwörungsmythen und denen, die an sie glauben, an.
"Wir sehen gerade vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, dass sich Desinformationskampagnen und Falschmeldungen vor allem in den sogenannten Sozialen Medien rasend schnell verbreiten", erläuterte Beuth. Dabei würden Fakten verdreht oder Ereignisse erfunden, um gezielt Stimmung zu machen, meist gegen die Werte der Demokratie.
Träger des Portals ist "Modus - Zentrum für angewandte Deradikalisierungsforschung". Das Portal sei zentraler Baustein des im Mai eingerichteten Präventionsnetzwerks gegen Verschwörungserzählungen und Desinformation. Das Land stellt hierfür bis 2024 rund 640.000 Euro zur Verfügung.
Diese Nachricht wurde am 06.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.