Delbecq vollzog eine besonders spannende Gratwanderung zwischen Free Jazz und zeitgenössischer Avantgarde; er studierte bei Jazzmusikern wie Steve Lacy und Alan Silva, ließ sich jedoch auch von den Klavierpräparationen von John Cage und György Ligeti inspirieren.
Durch solche Anregungen, sowie durch die Musik der Aka-Pygmäen aus dem tropischen Regenwald Afrikas, schuf er sich seine Klangpalette und gelangte so zu einem ausgeprägt individuellen Stil.
Seine Mentoren wurden der Jazzpianist Mal Waldron und der Saxofonist Steve Lacy - und ein berühmter Satz Ligetis dient ihm als Motto: "Ich liebe es, ein Sandkorn in das Getriebe der Musik zu streuen."
Delbecqs Musik bezieht ihre Faszinationskraft nicht zuletzt aus der Irritation, der Suche nach dem fremden Klang, den er durch sein präpariertes Klavier erzeugt.
Wenn Jazz als "Sound of Surprise" definiert werden kann, hat die aktuelle Improvisationsszene mit dem erfinderischen Pianisten und Bandleader einen Künstler, der noch für viele Überraschungen sorgen wird.
Durch solche Anregungen, sowie durch die Musik der Aka-Pygmäen aus dem tropischen Regenwald Afrikas, schuf er sich seine Klangpalette und gelangte so zu einem ausgeprägt individuellen Stil.
Seine Mentoren wurden der Jazzpianist Mal Waldron und der Saxofonist Steve Lacy - und ein berühmter Satz Ligetis dient ihm als Motto: "Ich liebe es, ein Sandkorn in das Getriebe der Musik zu streuen."
Delbecqs Musik bezieht ihre Faszinationskraft nicht zuletzt aus der Irritation, der Suche nach dem fremden Klang, den er durch sein präpariertes Klavier erzeugt.
Wenn Jazz als "Sound of Surprise" definiert werden kann, hat die aktuelle Improvisationsszene mit dem erfinderischen Pianisten und Bandleader einen Künstler, der noch für viele Überraschungen sorgen wird.