Bei allen ist die Nachricht vom gelifteten Fünf-Euro-Schein noch nicht angekommen.
"Wusste ich bisher nichts von." - "Das ist mir vollkommen unbekannt." -
"Ja? Aha." – "Nee, das wusste ich nicht. Na dann. Hoffentlich bringt’s was."
Ja, was sollte denn eine neue Banknote bringen?
"Dass man das ohne Brille gut erkennen kann zum Beispiel und dass sie sich unterscheiden von anderen Scheinen, wesentlich unterscheiden, dass man nicht den falschen greift." – "Handlich, nicht zu groß, wasserfest..." – "Dass man den auch mal auf die Leine hängen kann, wenn er nass geworden ist und für jedermann verständlich. Dass man auch erkennen kann, ob das ne Fälschung ist oder ob das ein Original ist."
Haltbarer und sicherer soll der Neue sein, verspricht Rainer Elm von der Bundesbank. Dazu wurden drei neue Sicherheitsmerkmale eingebaut:
"Das prominenteste ist die sogenannte Smaragd-Zahl. Die befindet sich auf der Vorderseite unten links. Das ist eine spezielle Farbe, die - wenn man die Note kippt – einen Effekt zeigt, dass eine Art Leuchtbalken auf dieser grünlichen Zahl abläuft. Wie so ein Glanzlicht läuft dieser Balken hoch und runter und das kann man sehr schön prüfen."
Diesen Kipptest sollte auch der Hologrammstreifen am rechten Rand überstehen. Sicherheitstest Nummer Zwei: Sehen. Das neue Wasserzeichen lässt im Gegenlicht ein Porträt der griechischen Mythengestalt Europa und die Wertzahl der Note erkennen und auch den Sicherheitsfaden sieht man mit bloßem Auge. Schließlich Test Nummer Drei: Fühlen.
"Und zwar war vorher ja die Fühlbarkeit durch den Stichtiefdruck gegeben, der insbesondere bei diesen Abkürzungen der EZB im oberen Teil zu fühlen war. Jetzt hat man am linken und rechten Rand auf der Vorderseite eine spezielle Schraffur aufgebracht. Das sind, ja, fast waagerechte Linien und die ergeben ein Relief. Und dieses Relief lässt sich sehr gut mit dem Daumen oder mit dem Zeigefinger erfühlen, wenn man die Note links und rechts am Rand anfasst."
Das konnte Marc Meisinger, Filialdirektor bei der Dresdner Bank, bereits ausprobieren.
"Der Schein ist auch ein bisschen dicker, das heißt, dass er mit einem Lack überzogen ist. Und das ist sehr angenehm."
Diese Spezialbeschichtung soll die Banknote haltbarer machen. Die kleinen Fünfer gehen so oft von Hand zu Hand, dass sie bisher gerade mal ein Jahr durchhalten. Alle anderen Scheine leben etwas länger. Einige wenige sogar sehr lange.
"Es gibt manchmal – das ist allerdings sehr selten und deswegen haben die dann auch einen bestimmten Wert – Produktionsfehler und solche Stücke können dann auch einen Sammlerwert erhalten."
Das wird bei den ersten neuen Banknoten, die die Automaten ausspucken werden, wohl eher nicht der Fall sein. Der Start soll ja reibungslos sein.
"Seit Anfang März stellen wir die Software an allen Automaten, Kassen und Geldzählmaschinen um. Unsere Mitarbeiter sind informiert, sodass das Ganze problemlos vonstattengehen wird. Der Kunde wird nichts merken, außer dass er dann andere Fünf-Euro-Noten in der Hand hält."
Die bisherigen Fünf-Euro-Noten bleiben weiter gültig und werden noch mindestens ein Jahr parallel im Umlauf bleiben, ehe sie nach und nach durch die neuen ersetzt werden. Diese tragen übrigens wie ihre Vorgänger auch die Unterschrift von EZB-Präsident Mario Draghi. Zu "Euro" in lateinischem und griechischem Schriftzug gesellt sich jetzt auch die kyrillische Schrift, die im EU-Land Bulgarien benutzt wird. Aber neben all diesen Details bleibt natürlich eines am wichtigsten:
"Echt muss er sein."
"Wusste ich bisher nichts von." - "Das ist mir vollkommen unbekannt." -
"Ja? Aha." – "Nee, das wusste ich nicht. Na dann. Hoffentlich bringt’s was."
Ja, was sollte denn eine neue Banknote bringen?
"Dass man das ohne Brille gut erkennen kann zum Beispiel und dass sie sich unterscheiden von anderen Scheinen, wesentlich unterscheiden, dass man nicht den falschen greift." – "Handlich, nicht zu groß, wasserfest..." – "Dass man den auch mal auf die Leine hängen kann, wenn er nass geworden ist und für jedermann verständlich. Dass man auch erkennen kann, ob das ne Fälschung ist oder ob das ein Original ist."
Haltbarer und sicherer soll der Neue sein, verspricht Rainer Elm von der Bundesbank. Dazu wurden drei neue Sicherheitsmerkmale eingebaut:
"Das prominenteste ist die sogenannte Smaragd-Zahl. Die befindet sich auf der Vorderseite unten links. Das ist eine spezielle Farbe, die - wenn man die Note kippt – einen Effekt zeigt, dass eine Art Leuchtbalken auf dieser grünlichen Zahl abläuft. Wie so ein Glanzlicht läuft dieser Balken hoch und runter und das kann man sehr schön prüfen."
Diesen Kipptest sollte auch der Hologrammstreifen am rechten Rand überstehen. Sicherheitstest Nummer Zwei: Sehen. Das neue Wasserzeichen lässt im Gegenlicht ein Porträt der griechischen Mythengestalt Europa und die Wertzahl der Note erkennen und auch den Sicherheitsfaden sieht man mit bloßem Auge. Schließlich Test Nummer Drei: Fühlen.
"Und zwar war vorher ja die Fühlbarkeit durch den Stichtiefdruck gegeben, der insbesondere bei diesen Abkürzungen der EZB im oberen Teil zu fühlen war. Jetzt hat man am linken und rechten Rand auf der Vorderseite eine spezielle Schraffur aufgebracht. Das sind, ja, fast waagerechte Linien und die ergeben ein Relief. Und dieses Relief lässt sich sehr gut mit dem Daumen oder mit dem Zeigefinger erfühlen, wenn man die Note links und rechts am Rand anfasst."
Das konnte Marc Meisinger, Filialdirektor bei der Dresdner Bank, bereits ausprobieren.
"Der Schein ist auch ein bisschen dicker, das heißt, dass er mit einem Lack überzogen ist. Und das ist sehr angenehm."
Diese Spezialbeschichtung soll die Banknote haltbarer machen. Die kleinen Fünfer gehen so oft von Hand zu Hand, dass sie bisher gerade mal ein Jahr durchhalten. Alle anderen Scheine leben etwas länger. Einige wenige sogar sehr lange.
"Es gibt manchmal – das ist allerdings sehr selten und deswegen haben die dann auch einen bestimmten Wert – Produktionsfehler und solche Stücke können dann auch einen Sammlerwert erhalten."
Das wird bei den ersten neuen Banknoten, die die Automaten ausspucken werden, wohl eher nicht der Fall sein. Der Start soll ja reibungslos sein.
"Seit Anfang März stellen wir die Software an allen Automaten, Kassen und Geldzählmaschinen um. Unsere Mitarbeiter sind informiert, sodass das Ganze problemlos vonstattengehen wird. Der Kunde wird nichts merken, außer dass er dann andere Fünf-Euro-Noten in der Hand hält."
Die bisherigen Fünf-Euro-Noten bleiben weiter gültig und werden noch mindestens ein Jahr parallel im Umlauf bleiben, ehe sie nach und nach durch die neuen ersetzt werden. Diese tragen übrigens wie ihre Vorgänger auch die Unterschrift von EZB-Präsident Mario Draghi. Zu "Euro" in lateinischem und griechischem Schriftzug gesellt sich jetzt auch die kyrillische Schrift, die im EU-Land Bulgarien benutzt wird. Aber neben all diesen Details bleibt natürlich eines am wichtigsten:
"Echt muss er sein."