Piazzis Entdeckung stellte sich aber nicht als großer Planet heraus. Er hatte einen Asteroiden gefunden. Seitdem fanden Himmelsbeobachter Tausende solcher Objekte in einem breiten Gürtel zwischen Mars und Jupiter - im so genannten Asteroidengürtel.
Die Asteroiden in diesem Gürtel sind Reste aus der Zeit der Planetengeburten. Vielleicht hätten sie zusammen einen Planeten bilden können, wenn nicht Jupiters Schwerkraft das verhindert hätte.
Ceres ist der größte dieser Asteroiden. Er hat etwas mehr als ein Viertel des Monddurchmessers und ca. ein Drittel der Masse aller Asteroiden in dem Gürtel. Deshalb ist er für die Forschung besonders interessant.
Schwerkraft hat Ceres zu einem Ball geformt - gewissermaβen ein Kleinplanet. So hat er eine Schichtstruktur bekommen, bei der das schwere Gestein und die schweren Metalle zur Mitte hin abgesunken sind und die leichtere Materie an die Oberfläche trat. Wahrscheinlich hat Ceres eine dicke Schicht aus gefrorenem Wasser sowie eine Oberschicht aus gefrorenem Wasser, Ammoniak und anderen Eisarten.
Bilder von Boden- und Weltallteleskopen zeigen nur wenige Merkmale bei Ceres - einige helle und dunkle Flecken. Die Oberfläche ist verhältnismäßig glatt und die Einschlagskrater weit und flach.
Die Asteroiden in diesem Gürtel sind Reste aus der Zeit der Planetengeburten. Vielleicht hätten sie zusammen einen Planeten bilden können, wenn nicht Jupiters Schwerkraft das verhindert hätte.
Ceres ist der größte dieser Asteroiden. Er hat etwas mehr als ein Viertel des Monddurchmessers und ca. ein Drittel der Masse aller Asteroiden in dem Gürtel. Deshalb ist er für die Forschung besonders interessant.
Schwerkraft hat Ceres zu einem Ball geformt - gewissermaβen ein Kleinplanet. So hat er eine Schichtstruktur bekommen, bei der das schwere Gestein und die schweren Metalle zur Mitte hin abgesunken sind und die leichtere Materie an die Oberfläche trat. Wahrscheinlich hat Ceres eine dicke Schicht aus gefrorenem Wasser sowie eine Oberschicht aus gefrorenem Wasser, Ammoniak und anderen Eisarten.
Bilder von Boden- und Weltallteleskopen zeigen nur wenige Merkmale bei Ceres - einige helle und dunkle Flecken. Die Oberfläche ist verhältnismäßig glatt und die Einschlagskrater weit und flach.