Der Stern VY im Sternbild Großer Hund, lateinisch Canis Majoris, ist viel, viel größer. Sein Durchmesser ist etwa 2000mal so groß wie der der Sonne. Das ergeben Berechnungen einiger Astronomen.
Stünde VY Canis Majoris am Ort der Sonne, so würde er bis über die Saturnbahn hinausreichen. Die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn wäre allesamt vom Stern verschluckt. Dieser Stern ist ein Schwergewicht und hat etwa 40mal soviel Masse wie die Sonne. Angesichts seiner gewaltigen Ausmaße ist die Materie in den Randbereichen aber extrem dünn verteilt. Man könnte problemlos durch die äußeren Schichten von VY Canis Majoris hindurch fliegen. Es sähe aus, als flöge man durch leuchtenden Nebel.
Die dünnen äußeren Schichten verlieren ständig Material an den Weltraum. Die Forscher nennen dieses wegblasende wegdriftende Gas den Sternwind. VY Canis Majoris muss, wie unter anderem Beobachtungen Bonner Astronomen mit dem APEX-Teleskop in der Atacama-Wüste in Chile zeigen, in eine dichte Wolke aus Gas und Staub gehüllt sein. Diese Wolke verschluckt viel Licht des Sterns. Ohne diesen Staubschleier wäre er mit bloßem Auge am Himmel zu sehen. So aber braucht man schon ein Fernglas, um den größten bekannten Stern zu erspähen. Er steht ein gutes Stück links unterhalb von Sirius, dem hellsten Stern am Himmel im Großen Hund.
Max-Planck-Institut für Radioastronomie
Atacama Large Millimeter Array
Stünde VY Canis Majoris am Ort der Sonne, so würde er bis über die Saturnbahn hinausreichen. Die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn wäre allesamt vom Stern verschluckt. Dieser Stern ist ein Schwergewicht und hat etwa 40mal soviel Masse wie die Sonne. Angesichts seiner gewaltigen Ausmaße ist die Materie in den Randbereichen aber extrem dünn verteilt. Man könnte problemlos durch die äußeren Schichten von VY Canis Majoris hindurch fliegen. Es sähe aus, als flöge man durch leuchtenden Nebel.
Die dünnen äußeren Schichten verlieren ständig Material an den Weltraum. Die Forscher nennen dieses wegblasende wegdriftende Gas den Sternwind. VY Canis Majoris muss, wie unter anderem Beobachtungen Bonner Astronomen mit dem APEX-Teleskop in der Atacama-Wüste in Chile zeigen, in eine dichte Wolke aus Gas und Staub gehüllt sein. Diese Wolke verschluckt viel Licht des Sterns. Ohne diesen Staubschleier wäre er mit bloßem Auge am Himmel zu sehen. So aber braucht man schon ein Fernglas, um den größten bekannten Stern zu erspähen. Er steht ein gutes Stück links unterhalb von Sirius, dem hellsten Stern am Himmel im Großen Hund.
Max-Planck-Institut für Radioastronomie
Atacama Large Millimeter Array