Dabei stand am Beginn nicht Jazz, sondern Klassik. Sass hätte eine Karriere im Orchestergraben angestrebt, wäre da nicht der Anruf vom Vienna Art Orchestra gewesen.
Er war damals noch keine 20 Jahre alt, gerade mit dem Studium fertig – und fand sich auf einmal in Österreich wieder: "Die Musik des Vienna Art Orchesters war zu Beginn vor allem eines für mich: sehr merkwürdig!"
An europäische Besonderheiten hat sich Sass allerdings inzwischen gewöhnt. Er ist in Wien geblieben und seit vielen Jahren ein gefragter Tubist, egal, ob es um eine Einspielung mit den Wiener Philharmonikern geht, ein Projekt um Ernst Jandl, das neue Programm der Schweizer Sängerin Erika Stucky oder, wie seit Neuestem, um ein Duo mit dem Hornisten Arkady Shikloper.
Und fast immer geht es um den Groove, den Sass zur Not auch allein aus seinem Instrument zaubert. Denn besonders großen Wert legt der Tubist auf einen perkussiven Ansatz.
Seine Solo-CD "Sassified" erinnert daher auch in weiten Teilen an seine großen Vorbilder aus der amerikanischen Soul- und Funkszene.
Er war damals noch keine 20 Jahre alt, gerade mit dem Studium fertig – und fand sich auf einmal in Österreich wieder: "Die Musik des Vienna Art Orchesters war zu Beginn vor allem eines für mich: sehr merkwürdig!"
An europäische Besonderheiten hat sich Sass allerdings inzwischen gewöhnt. Er ist in Wien geblieben und seit vielen Jahren ein gefragter Tubist, egal, ob es um eine Einspielung mit den Wiener Philharmonikern geht, ein Projekt um Ernst Jandl, das neue Programm der Schweizer Sängerin Erika Stucky oder, wie seit Neuestem, um ein Duo mit dem Hornisten Arkady Shikloper.
Und fast immer geht es um den Groove, den Sass zur Not auch allein aus seinem Instrument zaubert. Denn besonders großen Wert legt der Tubist auf einen perkussiven Ansatz.
Seine Solo-CD "Sassified" erinnert daher auch in weiten Teilen an seine großen Vorbilder aus der amerikanischen Soul- und Funkszene.