Das langlebigste Wettersystem, das wir bisher kennen, ist der Große Rote Fleck auf Jupiter. Man beobachtet es seit mindestens 1830 – wahrscheinlich sogar schon viel länger.
Im Laufe der Zeit hat der Fleck sich stark verändert. Seine Färbung schwankt von rot zu einem blassen Rosa. Noch sind sich Planetenwissenschaftler nicht im klaren, was diese Veränderung bewirkt. Einen Teil seiner Farbe verliert er, wenn er sich mit kleineren, helleren Wolkensystemen verbindet. Das kann jedoch nicht für alle Veränderungen verantwortlich sein, die man in den vergangenen Jahrzehnten beobachtet hat.
Der Fleck verändert auch seine Größe. Vielleicht wird er größer, wenn er sich andere Sturmsystems einverleibt oder wenn Wärme aus unteren Regionen nach oben steigt. Verliert er diese Energie, wird er wieder kleiner.
Insgesamt wird der Fleck kleiner. Im Vergleich zum Jahr 1880 hat er nur noch etwa zwei Drittel seiner damaligen Breite. Doch hat er noch annähernd die gleiche Höhe. Das bedeutet: der Fleck wird runder. Setzt sich dieser Trend fort, dürfte er in etwa 40 Jahren ziemlich rund sein. Möglicherweise wird er in Jupiters turbulenter Atmosphäre jedoch bald seine Stabilität verlieren. Noch wissen wir also nicht, was mit Jupiters rotem Auge geschehen wird.
Heute morgen erreichte der Riesenplanet seine Opposition zur Sonne. Sie können ihn also die ganze Nacht über beobachten und sich an seiner besonderen Helligkeit erfreuen.
Im Laufe der Zeit hat der Fleck sich stark verändert. Seine Färbung schwankt von rot zu einem blassen Rosa. Noch sind sich Planetenwissenschaftler nicht im klaren, was diese Veränderung bewirkt. Einen Teil seiner Farbe verliert er, wenn er sich mit kleineren, helleren Wolkensystemen verbindet. Das kann jedoch nicht für alle Veränderungen verantwortlich sein, die man in den vergangenen Jahrzehnten beobachtet hat.
Der Fleck verändert auch seine Größe. Vielleicht wird er größer, wenn er sich andere Sturmsystems einverleibt oder wenn Wärme aus unteren Regionen nach oben steigt. Verliert er diese Energie, wird er wieder kleiner.
Insgesamt wird der Fleck kleiner. Im Vergleich zum Jahr 1880 hat er nur noch etwa zwei Drittel seiner damaligen Breite. Doch hat er noch annähernd die gleiche Höhe. Das bedeutet: der Fleck wird runder. Setzt sich dieser Trend fort, dürfte er in etwa 40 Jahren ziemlich rund sein. Möglicherweise wird er in Jupiters turbulenter Atmosphäre jedoch bald seine Stabilität verlieren. Noch wissen wir also nicht, was mit Jupiters rotem Auge geschehen wird.
Heute morgen erreichte der Riesenplanet seine Opposition zur Sonne. Sie können ihn also die ganze Nacht über beobachten und sich an seiner besonderen Helligkeit erfreuen.