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Der Körper als Statussymbol
"Bin ich schön?!"

Ob der muskulöse Bauch, lange Beine oder ein makelloses Gesicht: Den perfekten Körper bekommen wir tagtäglich in den Medien vorgeführt. Dadurch hat sich unser Blick auf uns selbst verändert. Die Kosmetik-Industrie verdient jährlich Milliarden mit ihren Produkten, Schönheits-Operationen sind keine exotischen Eingriffe mehr und der Besuch im Kosmetiksalon oder Fitness-Studio gehört für viele zum Alltag.

Von Stephanie Gebert |
    Eine junge Frau liegt mit geöffneten Augen auf dem Boden.
    Woher stammt unser Drang zur Selbstoptimierung? (Imago / Westend61)
    Welche Anstrengungen und Kosten sind wir bereit für einen vermeintlich perfekten Körper auf uns zu nehmen, wo sind die Grenzen der Manipulation? Und: Woher stammt unser Drang zur Selbstoptimierung, welche Hoffnungen und Wünsche sind damit verbunden? Diese Fragen versucht das Wochenendjournal auszuloten und trifft dafür Menschen, die sich beim Plastischen Chirurgen unter das Messer gelegt haben oder sich an allen denk- und undenkbaren Stellen tätowieren lassen. Zu Wort kommen außerdem ein Ballett-Tänzer, der seinen Körper aus professionellen Gründen trimmen muss, ein Best-Ager-Model, das allem Streben nach Schönheit abgeschworen hat und behauptet, stolz zu sein auf graue Haare und erlangte Falten.