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Der Körper als Statussymbol
"Bin ich schön?!"

Muskulöser Bauch, lange Beine, makelloses Gesicht - den perfekte Körper. Den bekommen wir täglich in Bildern vorgeführt, der Blick auf uns selbst hat sich verändert. Die Kosmetik-Industrie verdient damit Milliarden, Schönheits-OPs sind nicht mehr exotisch, der Besuch im Fitness-Studio ist für viele Alltag.

Von Stephanie Gebert |
    Die Nase eines Mannes vor einer Schönheitsoperation wird von einem Arzt vermessen
    Woher stammt unser Drang zur Selbstoptimierung? (imago/Science Photo Library)
    Welche Anstrengungen und Kosten sind wir bereit für einen vermeintlich perfekten Körper auf uns zu nehmen, wo sind die Grenzen der Manipulation? Und: Woher stammt unser Drang zur Selbstoptimierung, welche Hoffnungen und Wünsche sind damit verbunden?
    Diese Fragen versucht das Wochenendjournal auszuloten und trifft dafür Menschen, die sich beim Plastischen Chirurgen unter das Messer gelegt haben oder sich an allen denk- und undenkbaren Stellen tätowieren lassen.
    Zu Wort kommen außerdem ein Ballett-Tänzer, der seinen Körper aus professionellen Gründen trimmen muss, ein Best-Ager-Model, das allem Streben nach Schönheit abgeschworen hat und behauptet, stolz zu sein auf graue Haare und erlangte Falten.