Vor einigen Jahrhunderten beobachteten die Pawnee-Indianer im heutigen US-Bundesstaat Nebraska das Sternbild durch kleine Öffnungen ihrer Wigwams. Sie nannten die Sterne "Kreis der Häuptlinge". Wann immer sie hoch am Himmel standen, wussten sie, dass sechs Stunden später der Sternhaufen der Plejaden im Sternbild Stier am Himmel stehen würde. Wenn sich die Plejaden am östlichen Himmel zeigten, stand der "Kreis der Häuptlinge" tief am westlichen Himmel.
Mit dieser Information konnten die Pawnee die Zeit das ganze Jahr über in den Sternen ablesen. Sahen sie beispielsweise Mitte November die Nördliche Krone im Westen und die Plejaden im Osten, war es 18 Uhr Ortszeit. Sie wussten, dass die Plejaden dann um Mitternacht hoch am Himmel stehen und sie mit dem "Kreis der Häuptlinge" im Zeitraum von 12 Stunden den Platz tauschen würden. Um 6 Uhr morgens zeigte sich der schöne Sternhaufen der Plejaden dann am westlichen - die Krone am östlichen Himmel.
Diese Uhr und der Kalender waren wichtig. Sie markierten den natürlichen Rhythmus der Zeit - Sternzeit der Pawnees.
Mit dieser Information konnten die Pawnee die Zeit das ganze Jahr über in den Sternen ablesen. Sahen sie beispielsweise Mitte November die Nördliche Krone im Westen und die Plejaden im Osten, war es 18 Uhr Ortszeit. Sie wussten, dass die Plejaden dann um Mitternacht hoch am Himmel stehen und sie mit dem "Kreis der Häuptlinge" im Zeitraum von 12 Stunden den Platz tauschen würden. Um 6 Uhr morgens zeigte sich der schöne Sternhaufen der Plejaden dann am westlichen - die Krone am östlichen Himmel.
Diese Uhr und der Kalender waren wichtig. Sie markierten den natürlichen Rhythmus der Zeit - Sternzeit der Pawnees.