Gestern in der Mittagszeit erreichte der Mond seine Neumondphase. Bei freiem Nordwesthorizont und perfekt klarer Sicht ist heute Abend die sehr schmale Sichel zu erkennen. Die Venus steht ein gutes Stück höher und links vom Mond.
Irrtümlicherweise ist die Vorstellung immer noch verbreitet, dass die Mondphasen entstehen, weil der Mond durch den Schatten der Erde wandert. Doch verursacht der eigene Schatten des Mondes seine Phasen, während er die Erde umkreist.
Zur Zeit steht der Mond noch fast in Sonnenrichtung. Seine Rückseite, die wir von der Erde aus niemals zu sehen bekommen, erhält jetzt das meiste Sonnenlicht. Nur eine winzige Sichel der erdzugewandten Seite wird heute beleuchtet. Der Rest der Mondscheibe ist im Schatten versteckt. Dort ist es Nacht. Genau das erleben wir auch auf der Erde. Weist unser Teil der Erde weg von der Sonne, haben wir Nacht.
In den kommenden Wochen verändert sich der Winkel von Sonne, Mond und Erde. Schon am Mittwoch nächster Woche werden sie einen rechten Winkel bilden. Dann beleuchtet Sonnenlicht die Hälfte der uns zugewandten Mondscheibe. Der Mond erreicht das Erste Viertel. Eine Woche später steht er, von der Erde aus betrachtet, der Sonne gegenüber. Er badet sich im Sonnenschein und wir sehen einen Vollmond. Danach wird der Winkel wieder kleiner, der Mond nimmt ab, bis er am 8. August die nächste Neumondphase erreicht.
Irrtümlicherweise ist die Vorstellung immer noch verbreitet, dass die Mondphasen entstehen, weil der Mond durch den Schatten der Erde wandert. Doch verursacht der eigene Schatten des Mondes seine Phasen, während er die Erde umkreist.
Zur Zeit steht der Mond noch fast in Sonnenrichtung. Seine Rückseite, die wir von der Erde aus niemals zu sehen bekommen, erhält jetzt das meiste Sonnenlicht. Nur eine winzige Sichel der erdzugewandten Seite wird heute beleuchtet. Der Rest der Mondscheibe ist im Schatten versteckt. Dort ist es Nacht. Genau das erleben wir auch auf der Erde. Weist unser Teil der Erde weg von der Sonne, haben wir Nacht.
In den kommenden Wochen verändert sich der Winkel von Sonne, Mond und Erde. Schon am Mittwoch nächster Woche werden sie einen rechten Winkel bilden. Dann beleuchtet Sonnenlicht die Hälfte der uns zugewandten Mondscheibe. Der Mond erreicht das Erste Viertel. Eine Woche später steht er, von der Erde aus betrachtet, der Sonne gegenüber. Er badet sich im Sonnenschein und wir sehen einen Vollmond. Danach wird der Winkel wieder kleiner, der Mond nimmt ab, bis er am 8. August die nächste Neumondphase erreicht.