Die Profi-Astronomen betreiben heutzutage ihre besten Teleskope in der Atacama-Wüste in Chile oder an Bord von Satelliten im Weltraum. Legendär ist das Hubble-Weltraumteleskop. Seit 1990 kreist es um die Erde. Es nähert sich langsam dem Ende seiner Mission.
Hubbles Nachfolger ist bereits im Bau: Das James Webb-Weltraumteleskop soll im Jahr 2013 starten. Es wurde nach dem NASA-Chef während der Apollo-Ära benannt. Außer dass es auch im Weltraum postiert sein wird, hat es aber mit Hubble wenig gemeinsam.
Das James Webb-Teleskop wird nicht um die Erde kreisen, sondern gut eineinhalb Millionen Kilometer entfernt noch jenseits der Mondbahn Position beziehen. Das neue Teleskop wird viel größer: Der Hauptspiegel hat gut sechs Meter Durchmesser, seine Spiegelfläche ist somit mehr als siebenmal größer als bei Hubble.
James Webb wird nicht im sichtbaren Licht, sondern vor allem im Infrarotbereich den Himmel erkunden. Das auf unter minus 200 Grad Celsius gekühlte Instrument wird also die Wärmestrahlung der kosmischen Objekte erforschen. Auf diese Weise lassen sich junge Sterne und Planeten, die in dichte Staubhüllen gehüllt sind, am besten beobachten. Zudem wird James Webb nach den allerersten Galaxien Ausschau halten, die sich kurz nach dem Urknall gebildet haben.
So wird auch dieses neue Teleskop den Blick der Astronomen in bisher völlig unerforschte Regionen des Kosmos tragen.
NASA-Informationen zum James-Webb-Space-Teleskop
ESA-Informationen zum James-Webb-Space-Teleskop
Hubbles Nachfolger ist bereits im Bau: Das James Webb-Weltraumteleskop soll im Jahr 2013 starten. Es wurde nach dem NASA-Chef während der Apollo-Ära benannt. Außer dass es auch im Weltraum postiert sein wird, hat es aber mit Hubble wenig gemeinsam.
Das James Webb-Teleskop wird nicht um die Erde kreisen, sondern gut eineinhalb Millionen Kilometer entfernt noch jenseits der Mondbahn Position beziehen. Das neue Teleskop wird viel größer: Der Hauptspiegel hat gut sechs Meter Durchmesser, seine Spiegelfläche ist somit mehr als siebenmal größer als bei Hubble.
James Webb wird nicht im sichtbaren Licht, sondern vor allem im Infrarotbereich den Himmel erkunden. Das auf unter minus 200 Grad Celsius gekühlte Instrument wird also die Wärmestrahlung der kosmischen Objekte erforschen. Auf diese Weise lassen sich junge Sterne und Planeten, die in dichte Staubhüllen gehüllt sind, am besten beobachten. Zudem wird James Webb nach den allerersten Galaxien Ausschau halten, die sich kurz nach dem Urknall gebildet haben.
So wird auch dieses neue Teleskop den Blick der Astronomen in bisher völlig unerforschte Regionen des Kosmos tragen.
NASA-Informationen zum James-Webb-Space-Teleskop
ESA-Informationen zum James-Webb-Space-Teleskop