Die Erdatmosphäre bricht das Licht der Sterne. Dabei werden die einzelnen Farben des Spektrums in unterschiedliche Winkel gebrochen. Das verursacht das Funkeln der Sterne.
Da die Erdatmosphäre außerdem das Sternlicht streut, sehen wir einen Stern auch nicht als klar umrissenen Lichtpunkt. Das wiederum erschwert die exakte Entfernungsbestimmung.
Astronomen messen den Abstand von nahen Sternen mit der Technik der Parallaxe. Blicken Sie auf einen Gegenstand in ihrer Nähe abwechselnd zuerst mit einem Auge und dann mit dem anderen, scheint sich der Gegenstand vor dem Hintergrund hin- und herzubewegen. Bei den Sternen entsprechen den beiden Augen zwei gegenüberliegende Messpunkte auf der Erdbahn um die Sonne. Nahe Sterne scheinen sich vor dem Hintergrund der ferneren zu verschieben.
Diese scheinbare Bewegung ist allerdings sehr gering, so dass der negative Einfluss der Erdatmosphäre auf die Bildschärfe bei den Messungen besonders stört. Die genauesten Daten hat man deshalb durch Satelliten außerhalb der Erdatmosphäre gewonnen. So konnte man anhand der Daten des europäischen Astrometriesatelliten Hipparcos die Entfernung vieler Sterne bestimmen. Auch das Hubble-Weltraumteleskop liefert uns ständig neue Messwerte. Und schon bald könnte der Satellit SIM die Parallaxe von Sternen bis zum Rand der Galaxis messen.
Da die Erdatmosphäre außerdem das Sternlicht streut, sehen wir einen Stern auch nicht als klar umrissenen Lichtpunkt. Das wiederum erschwert die exakte Entfernungsbestimmung.
Astronomen messen den Abstand von nahen Sternen mit der Technik der Parallaxe. Blicken Sie auf einen Gegenstand in ihrer Nähe abwechselnd zuerst mit einem Auge und dann mit dem anderen, scheint sich der Gegenstand vor dem Hintergrund hin- und herzubewegen. Bei den Sternen entsprechen den beiden Augen zwei gegenüberliegende Messpunkte auf der Erdbahn um die Sonne. Nahe Sterne scheinen sich vor dem Hintergrund der ferneren zu verschieben.
Diese scheinbare Bewegung ist allerdings sehr gering, so dass der negative Einfluss der Erdatmosphäre auf die Bildschärfe bei den Messungen besonders stört. Die genauesten Daten hat man deshalb durch Satelliten außerhalb der Erdatmosphäre gewonnen. So konnte man anhand der Daten des europäischen Astrometriesatelliten Hipparcos die Entfernung vieler Sterne bestimmen. Auch das Hubble-Weltraumteleskop liefert uns ständig neue Messwerte. Und schon bald könnte der Satellit SIM die Parallaxe von Sternen bis zum Rand der Galaxis messen.