"Ikea-Möbel, ich finde, das ist so einfach: Die sind ja alle nicht hässlich und auch nicht schlecht, die sind günstig dazu. Aber es ist halt so einfach, und irgendwie finde ich es nicht individuell. Dieser Akt des Suchens an sich macht ja auch schon Spaß bei den alten Möbeln. Und je länger man sucht, desto schönere Sachen findet man ja eigentlich."
"Ich habe mir in letzter Zeit ein Sideboard aus den 50er-Jahren gekauft, zwei verschiedene Sessel, auch im Stile der 50er-, 60er-Jahre, zu dem einen Sessel auch noch ein passendes Sofa und verschiedene Stühle für die Küche."
Knarzende Schubladen statt Schließdämpfer und Furnierholz statt Plastik ziehen ein bei der Generation der schwedischen Möbel zum selbst Zusammenbauen.
Der Hang zum Alten verbreitet sich unter einer neuen jungen Klientel. Das beobachtet auch Michael Krämer, der seit 20 Jahren im Raum Köln mit alten Möbeln handelt.
"Die jungen Leute, die Klientel, die wir bedienen, die sind Mitte 20, Ende 20, Anfang 30, die sind gerade mit dem Studium fertig und die wollen Qualität. 50er-, 60er-, 70er-Jahre, hochwertig, gerne minimalistische, organische Formen, Design, Entwurf, Teakholz, Dänemark, Schweden, diese skandinavischen Entwürfe - sehr beliebt. Aber auch Firmen wie Knoll. Viel Chrom, glatte, einfache Formen."
Den alten Schrank aus Omas Keller oder die Truhe vom Flohmarkt - das hat es schon immer in der einen oder anderen Wohnung gegeben. Doch anders als beim zufälligen Erbstück planen junge Leute jetzt auch mal mit älteren Möbelstücken.
"Da geht der Trend eigentlich immer mehr hin, dass man so eine Kombination hat aus neuen Möbeln, alten Möbeln und ich denke, die Ikea-Möbel werden im Laufe der nächsten Jahre immer mehr weichen."
"Weil gerade 60er eigentlich ja relativ schlicht sind, auch so vom Design. Und auch so dieses Dänische - das ist ja sehr zeitlos und ich glaube, das kann man immer kaufen. Gerade bei diesen 50er-Sachen erlebt man das ja auch in der Mode jetzt immer mehr, dass diese Sachen, dieses Rockabilly, und so Vintage-Geschichten immer mehr Mode werden - da kommen wahrscheinlich diese 50er-Jahre-Sachen mehr. Aber diese 60er - das ist ja sehr zeitlos und schlicht und ich glaube, das funktioniert immer."
Designklassiker wie der Jacobsen-Stuhl, die Poulsen-Lampe und der Eames-Sessel hatten wohl schon immer ihre Stellung - für viele ist das immer noch zu teuer. Den jungen Käufern geht es um etwas anderes.
"Ich finde es irgendwie witzig, dass sie mindestens bei einer Person schon in der Wohnung gestanden haben, mir gefällt der Stil einfach und das hat was Besonderes."
Wer bei eBay nach 50er- oder 60er-Jahre-Möbeln sucht oder das Stichwort "Rockabilly" eingibt, der sieht schnell: Die Möbel aus Omas Stübchen werden für mehrere Hundert Euro gehandelt.
Michael Krämer macht über 90 Prozent seines Umsatzes übers Internet. Nach seiner Erfahrung gibt es immer seltener Möbel eines beliebten Stils zum Schnäppchenpreis.
"Durchs Internet und durch die virtuelle Landschaft und der Suchmaschinen und so weiter ist natürlich jedem schnell klar, was er dort gefunden hat. Sie geben irgendwie einen Suchbegriff ein über eine Form oder Sie haben einen Herstellerhinweis, da wissen Sie, in welcher Liga gespielt wird."
Da können die Couch oder das Sideboard mit den knarzenden Schubladen auch mal über 2000 Euro kosten.
"Ich habe mir in letzter Zeit ein Sideboard aus den 50er-Jahren gekauft, zwei verschiedene Sessel, auch im Stile der 50er-, 60er-Jahre, zu dem einen Sessel auch noch ein passendes Sofa und verschiedene Stühle für die Küche."
Knarzende Schubladen statt Schließdämpfer und Furnierholz statt Plastik ziehen ein bei der Generation der schwedischen Möbel zum selbst Zusammenbauen.
Der Hang zum Alten verbreitet sich unter einer neuen jungen Klientel. Das beobachtet auch Michael Krämer, der seit 20 Jahren im Raum Köln mit alten Möbeln handelt.
"Die jungen Leute, die Klientel, die wir bedienen, die sind Mitte 20, Ende 20, Anfang 30, die sind gerade mit dem Studium fertig und die wollen Qualität. 50er-, 60er-, 70er-Jahre, hochwertig, gerne minimalistische, organische Formen, Design, Entwurf, Teakholz, Dänemark, Schweden, diese skandinavischen Entwürfe - sehr beliebt. Aber auch Firmen wie Knoll. Viel Chrom, glatte, einfache Formen."
Den alten Schrank aus Omas Keller oder die Truhe vom Flohmarkt - das hat es schon immer in der einen oder anderen Wohnung gegeben. Doch anders als beim zufälligen Erbstück planen junge Leute jetzt auch mal mit älteren Möbelstücken.
"Da geht der Trend eigentlich immer mehr hin, dass man so eine Kombination hat aus neuen Möbeln, alten Möbeln und ich denke, die Ikea-Möbel werden im Laufe der nächsten Jahre immer mehr weichen."
"Weil gerade 60er eigentlich ja relativ schlicht sind, auch so vom Design. Und auch so dieses Dänische - das ist ja sehr zeitlos und ich glaube, das kann man immer kaufen. Gerade bei diesen 50er-Sachen erlebt man das ja auch in der Mode jetzt immer mehr, dass diese Sachen, dieses Rockabilly, und so Vintage-Geschichten immer mehr Mode werden - da kommen wahrscheinlich diese 50er-Jahre-Sachen mehr. Aber diese 60er - das ist ja sehr zeitlos und schlicht und ich glaube, das funktioniert immer."
Designklassiker wie der Jacobsen-Stuhl, die Poulsen-Lampe und der Eames-Sessel hatten wohl schon immer ihre Stellung - für viele ist das immer noch zu teuer. Den jungen Käufern geht es um etwas anderes.
"Ich finde es irgendwie witzig, dass sie mindestens bei einer Person schon in der Wohnung gestanden haben, mir gefällt der Stil einfach und das hat was Besonderes."
Wer bei eBay nach 50er- oder 60er-Jahre-Möbeln sucht oder das Stichwort "Rockabilly" eingibt, der sieht schnell: Die Möbel aus Omas Stübchen werden für mehrere Hundert Euro gehandelt.
Michael Krämer macht über 90 Prozent seines Umsatzes übers Internet. Nach seiner Erfahrung gibt es immer seltener Möbel eines beliebten Stils zum Schnäppchenpreis.
"Durchs Internet und durch die virtuelle Landschaft und der Suchmaschinen und so weiter ist natürlich jedem schnell klar, was er dort gefunden hat. Sie geben irgendwie einen Suchbegriff ein über eine Form oder Sie haben einen Herstellerhinweis, da wissen Sie, in welcher Liga gespielt wird."
Da können die Couch oder das Sideboard mit den knarzenden Schubladen auch mal über 2000 Euro kosten.