Der ausgeglichenste Golfer der vergangenen Monate ist nun auch ganz offziell der beste Spieler der Welt. Rory McIlroy ist nicht nur der erste Nordire, der die Golf-Weltrangliste anführt, sondern mit seinen 22 Jahren und zehn Monaten auch der zweitjüngste Profi in der Historie des seit 1986 erfassten Rankings. Lediglich Tiger Woods war 16 Monate jünger als er 1997 erstmals ganz oben stand.
Und Woods war es auch, der McIlroy den Sprung auf den Golf-Gipfel erschwerte. Der Amerikaner spielte in Palm Beach Gardens fantastisch und mit 62 Schlägen die beste Schlussrunde seiner Karriere. Als der einstige Dominator seinen letzten Ball mit einem Eagle eingelocht hatte, stand McIlroy gerade auf der 13. Bahn. Er hatte plötzlich nur noch zwei Schläge Vorsprung, er hörte den Jubel, spürte den Druck – und blieb dennoch ganz cool.
"Ich habe immer an meine Fähigkeiten geglaubt, aber du musst sie im richtigen Moment zeigen. Und ich denke, dass ich diesbezüglich besser geworden bin. Ich weiß, was zu tun ist und sowas kommt einfach mit der Erfahrung. Ich war zwar immer ziemlich selbstbewusst, aber wenns jetzt drauf ankommt, habe ich viel mehr Vertrauen in mich selbst und zweifle nicht mehr so sehr an mir wie sonst."
Im Vorjahr beispielsweise ging McIlroy beim Masters in Augusta mit vier Schlägen Vorsprung in die Schlussrunde, zeigte jedoch Nerven und fiel auf Rang 15 zurück. Knapp zwei Monate später gewann der Mann aus Holywood jedoch sein erstes Major-Turnier. Bei den US Open dominierte er die Konkurrenz wie einst Tiger Woods in seinen besten Tagen, gewann mit acht Schlägen Vorsprung.
McIlroy ist für sein Alter bereits unglaublich professionell und erwachsen – und erinnert in vielem an den jungen Tiger Woods. Nicht wenige sehen in ihm bereits jemanden, der die Szenerie über Jahre bestimmen wird.
Als Zweijähriger begann der Lockenkopf mit Golf. Sein erster Trainer war Vater Gerry – und der erkannte früh das Talent seines Sohnes. Um ihrem einzigen Kind Ausrüstung, Reisen und Trainerstunden finanzieren zu können, nahmen die Eltern zusätzliche Jobs an. Der Aufwand hat sich gelohnt. Gerry McIlroy fiel seinem Sohn am Sonntag nach dessen letztem Putt glücklich um den Hals.
Und Woods war es auch, der McIlroy den Sprung auf den Golf-Gipfel erschwerte. Der Amerikaner spielte in Palm Beach Gardens fantastisch und mit 62 Schlägen die beste Schlussrunde seiner Karriere. Als der einstige Dominator seinen letzten Ball mit einem Eagle eingelocht hatte, stand McIlroy gerade auf der 13. Bahn. Er hatte plötzlich nur noch zwei Schläge Vorsprung, er hörte den Jubel, spürte den Druck – und blieb dennoch ganz cool.
"Ich habe immer an meine Fähigkeiten geglaubt, aber du musst sie im richtigen Moment zeigen. Und ich denke, dass ich diesbezüglich besser geworden bin. Ich weiß, was zu tun ist und sowas kommt einfach mit der Erfahrung. Ich war zwar immer ziemlich selbstbewusst, aber wenns jetzt drauf ankommt, habe ich viel mehr Vertrauen in mich selbst und zweifle nicht mehr so sehr an mir wie sonst."
Im Vorjahr beispielsweise ging McIlroy beim Masters in Augusta mit vier Schlägen Vorsprung in die Schlussrunde, zeigte jedoch Nerven und fiel auf Rang 15 zurück. Knapp zwei Monate später gewann der Mann aus Holywood jedoch sein erstes Major-Turnier. Bei den US Open dominierte er die Konkurrenz wie einst Tiger Woods in seinen besten Tagen, gewann mit acht Schlägen Vorsprung.
McIlroy ist für sein Alter bereits unglaublich professionell und erwachsen – und erinnert in vielem an den jungen Tiger Woods. Nicht wenige sehen in ihm bereits jemanden, der die Szenerie über Jahre bestimmen wird.
Als Zweijähriger begann der Lockenkopf mit Golf. Sein erster Trainer war Vater Gerry – und der erkannte früh das Talent seines Sohnes. Um ihrem einzigen Kind Ausrüstung, Reisen und Trainerstunden finanzieren zu können, nahmen die Eltern zusätzliche Jobs an. Der Aufwand hat sich gelohnt. Gerry McIlroy fiel seinem Sohn am Sonntag nach dessen letztem Putt glücklich um den Hals.