Einige Sterne scheinen das riesige Gewölbe des Nachthimmels zu stützen. Am späten Abend stehen sie jetzt hoch am Himmel. Sie sind zwar nicht besonders hell, bilden jedoch ein prägnantes Muster.
Um sie zu finden, suchen Sie heute abend einmal nach Wega und Arktur - zwei zur Zeit sehr auffällige Sterne des Nachthimmels. In der Helligkeit wirken sie sehr ähnlich. Die blau-weiße Wega finden Sie fast senkrecht über Ihnen als Teil des Sommerdreiecks, den gelb-orangen Arktur recht hoch im Südwesten. Etwa bei einem Drittel des Abstandes zwischen Wega und Arktur sehen Sie den Schlussstein - ein Sternmuster im Sternbild Herkules. Vier Sterne zeichnen ein Trapez oder einen breiten Keil an den Himmel, der bei ausgestrecktem Arm zwei Fingerbreiten einnimmt.
Als Schlussstein wird der oberste keilförmige Stein bezeichnet, der einer Bogenkonstruktion den wichtigen Halt gibt. Weil das Sternmuster im Herkules einem solchen Keil ähnelt, kann man es sich gut als Schlussstein für den weiten Bogen des Nachthimmels vorstellen.
Zwischen zwei Sternen des Schlusssteins - jenen in Richtung Arktur - erkennen Sie bei dunklem Himmel einen verschwommenen Lichtfleck. Das ist der Kugelsternhaufen M 13, in dem Tausende von Sternen in einer sphärischen Region mit einem Durchmesser von nur wenigen Dutzend Lichtjahren zusammengepfercht sind. Durch ein Fernglas betrachtet, wirkt der Sternhaufen wie ein verschwommener Stern - durch ein Teleskop zeigen sich Tausende von funkelnden Bewohnern der Sternenstadt.
Um sie zu finden, suchen Sie heute abend einmal nach Wega und Arktur - zwei zur Zeit sehr auffällige Sterne des Nachthimmels. In der Helligkeit wirken sie sehr ähnlich. Die blau-weiße Wega finden Sie fast senkrecht über Ihnen als Teil des Sommerdreiecks, den gelb-orangen Arktur recht hoch im Südwesten. Etwa bei einem Drittel des Abstandes zwischen Wega und Arktur sehen Sie den Schlussstein - ein Sternmuster im Sternbild Herkules. Vier Sterne zeichnen ein Trapez oder einen breiten Keil an den Himmel, der bei ausgestrecktem Arm zwei Fingerbreiten einnimmt.
Als Schlussstein wird der oberste keilförmige Stein bezeichnet, der einer Bogenkonstruktion den wichtigen Halt gibt. Weil das Sternmuster im Herkules einem solchen Keil ähnelt, kann man es sich gut als Schlussstein für den weiten Bogen des Nachthimmels vorstellen.
Zwischen zwei Sternen des Schlusssteins - jenen in Richtung Arktur - erkennen Sie bei dunklem Himmel einen verschwommenen Lichtfleck. Das ist der Kugelsternhaufen M 13, in dem Tausende von Sternen in einer sphärischen Region mit einem Durchmesser von nur wenigen Dutzend Lichtjahren zusammengepfercht sind. Durch ein Fernglas betrachtet, wirkt der Sternhaufen wie ein verschwommener Stern - durch ein Teleskop zeigen sich Tausende von funkelnden Bewohnern der Sternenstadt.