Donnerstag, 18. April 2024

Archiv


Der Schriftsteller Thomas Glavinic

Thomas Glavinic gilt als einer der innovativsten Schriftsteller seiner Generation.

03.09.2011
    1972 in Graz geboren, experimentierte er bereits zum Ende seiner Schulzeit mit schriftstellerischen Projekten. Acht Romane schrieb er für die Schublade, um zu üben.

    Mit seinem offiziellen Debüt "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" erregte Glavinic 1998 erstes Aufsehen. Der Durchbruch gelang ihm schließlich mit dem medienkritischen Kriminalroman "Der Kameramörder", für den der österreichische Autor den Friedrich-Glauser-Preis erhielt.

    Ungewöhnlich ist das Erzählkonzept seines Romans "Das bin doch ich", in dem ein Schriftsteller mit Namen Thomas Glavinic ein Buch schreibt und auf Erfolg hofft.

    Die hochgelobte Satire auf den Literaturbetrieb landete 2007 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Seitdem hat der produktive Autor zwei weitere Romane vorgelegt.

    Und sein neuester Streich ist vor wenigen Tagen erschienen.
    Der Titel: "Unterwegs im Namen des Herrn".