Die Schwanzfedern des großen Vogels weichen etwas von der Mitte ab. Sie werden durch die Sterne Zeta und Epsilon Aquilae markiert. Zusammen tragen diese beiden Sterne noch den alten arabischen Namen Deneb al Okab - der Schwanz des Adlers.
Der nördlichere Schwanzstern Epsilon Aquilae ist ein System aus mindestens drei Sternen. Nur einer von ihnen ist so hell, dass wir ihn mit bloßem Auge erkennen können. Dieser Stern gehört zur Klasse der Roten Riesen - ein Stern also, der nahe dem Ende seines Lebens steht. Sein Kern wird heißer und dichter - die äußeren Schichten blähen sich auf und kühlen ab. Dieses Schicksal erwartet auch unsere Sonne in einigen Milliarden Jahren.
Der südlichere Schwanzstern des Adlers ist ebenfalls ein Mehrfachfachsternsystem. Sein hellster Stern steht ziemlich am Anfang seines Lebens. Er ist massereicher, heißer und größer als die Sonne. Und er dreht sich sehr schnell: etwa 170mal schneller als die Sonne. Dadurch wölbt sich der Stern in der Äquatorregion nach außen.
Suchen Sie den Adler, der nach Einbruch der Dunkelheit recht hoch im Südosten steht und sich vor Tagesanbruch im Westen verabschiedet.
Der nördlichere Schwanzstern Epsilon Aquilae ist ein System aus mindestens drei Sternen. Nur einer von ihnen ist so hell, dass wir ihn mit bloßem Auge erkennen können. Dieser Stern gehört zur Klasse der Roten Riesen - ein Stern also, der nahe dem Ende seines Lebens steht. Sein Kern wird heißer und dichter - die äußeren Schichten blähen sich auf und kühlen ab. Dieses Schicksal erwartet auch unsere Sonne in einigen Milliarden Jahren.
Der südlichere Schwanzstern des Adlers ist ebenfalls ein Mehrfachfachsternsystem. Sein hellster Stern steht ziemlich am Anfang seines Lebens. Er ist massereicher, heißer und größer als die Sonne. Und er dreht sich sehr schnell: etwa 170mal schneller als die Sonne. Dadurch wölbt sich der Stern in der Äquatorregion nach außen.
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