Montag, 13. Mai 2024

Der Tag
Fukushima und wir

Wenige Tage brauchte die schwarz-gelbe Bundesregierung nach der Reaktorkatstrophe in Japan vor 10 Jahren für den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg von der Atomkraft. Was die Erneuerbaren angeht, bleiben bis heute viel zu tun. Außerdem: Was mit Chinas wachsender Macht auf die Welt zukommt.

Von Jasper Barenberg | 11.03.2021
Die Ruine des Atomkraftswerks Fukushima fotografiert aus einem Helikopter.
Die Ruine des Atomkraftswerks Fukushima. (picture alliance / dpa )
Nach der Katastrophe von Fukushima schwand jedes Vertrauen in die Atomkraft. Die Regierung reagierte. Innerhalb von Tagen vollzog die Koalition aus Union und FDP eine Kehrtwende und brachte den Austieg aus der Kernkraft auf den Weg. Ann-Kathrin Büüsker aus unserem Hauptstadtstudio zeichnet das nach, beschreibt den Boom der Erneuerbaren und die Herausforderung, bei den Erneuerbaren Bremsen zu lösen.
Repressiver nach innen tritt China auf - aber auch aggressiver nach außen. ARD-Korrespondentin Ruth Kirchner schildert, wie sich Wirtschaftsmacht in der Führung in Peking mehr und mehr mit dem Anspruch verbindet, in seiner Nachbarschaft und in der Welt mitzumischen. Die Rivatlität mit den USA wird die nächsten Jahre bestimmen. Auch Deutschland und die Europäische Union müssen sich klarer positionieren.