Der Walfisch, lateinisch Cetus, stand in der griechischen Mythologie für das Meeresungeheuer Ketos. Dieses hatte der Meeresgott Poseidon ausgesandt, um die Strände eines alten Königreiches am Mittelmeer - im Bereich des heutigen Libanons - zu terrorisieren. Dessen Königin Kassiopeia hatte nämlich öffentlich behauptet, schöner als die Meerjungfrauen, die Nereïden, zu sein.
Es stellte sich heraus, dass das Meeresungeheuer nur durch ein Menschenopfer besänftigt werden konnte: Kassiopeia und ihr Mann Kepheus sollten ihre gemeinsame Tochter Andromeda hergeben, um weiteren Schaden von ihrem Land abzuhalten. Zum Glück kam gleichsam im letzten Moment der griechische Held Perseus vorbei, der die schöne Andromeda schließlich vor dem Meeresungeheuer rettete und zur Belohnung zur Frau erhielt.
Am Herbsthimmel sind die genannten Figuren eng benachbart zu finden: Kepheus und Kassiopeia, Perseus und Andromeda - und eben der Walfisch, das unscheinbarste unter diesen fünf Sternbildern. Das aber wiederum ist kein Wunder, denn auch das angrenzende Sternbild Fische enthält nur blass leuchtende Sterne: Fische sind unter Wasser eben kaum zu erkennen ...
Das Sternbild Walfisch
Mehr zum Sternbild Walfisch
Es stellte sich heraus, dass das Meeresungeheuer nur durch ein Menschenopfer besänftigt werden konnte: Kassiopeia und ihr Mann Kepheus sollten ihre gemeinsame Tochter Andromeda hergeben, um weiteren Schaden von ihrem Land abzuhalten. Zum Glück kam gleichsam im letzten Moment der griechische Held Perseus vorbei, der die schöne Andromeda schließlich vor dem Meeresungeheuer rettete und zur Belohnung zur Frau erhielt.
Am Herbsthimmel sind die genannten Figuren eng benachbart zu finden: Kepheus und Kassiopeia, Perseus und Andromeda - und eben der Walfisch, das unscheinbarste unter diesen fünf Sternbildern. Das aber wiederum ist kein Wunder, denn auch das angrenzende Sternbild Fische enthält nur blass leuchtende Sterne: Fische sind unter Wasser eben kaum zu erkennen ...
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