Unterzeichnung des Koalitionsvertrags
Designierter Bundeskanzler Merz: Wollen Deutschland mit Investitionen und Reformen nach vorne bringen

Die Spitzen von CDU, CSU und SPD haben in Berlin ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag unterzeichnet.

    CDU-Vorsitzender und -Kanzlerkandidat Friedrich Merz (2.v.l), CSU-Vorsitzender Markus Söder (l) und die SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, designierter Bundesfinanzminister und Vizekanzler, und Saskia Esken stehen vor der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD, im Euref-Campus auf der Bühne.
    Unterzeichnung des Koalitionsvertrags (Bernd von Jutrczenka/dpa)
    Der designierte Bundeskanzler Merz sagte vor der Unterzeichnung, man habe die historische Verpflichtung, diese Koalition zum Erfolg zu führen. Die Bürgerinnen und Bürger erwarteten, dass die neue Regierung Deutschland mit Investitionen und Reformen nach vorne bringe.
    Der SPD-Parteichef und designierte Finanzminister Klingbeil sagte, man werde in die Zukunft investieren, für mehr Sicherheit sorgen und wolle das Leben der Menschen in Deutschland einfacher machen. Gemeinsam wolle man das Land nicht nur regieren sondern gestalten.
    CSU-Parteichef Söder betonte, der Koalitionsvertrag biete Anlass zu Optimismus. Es gehe darum, gut zu regieren und damit auch die Feinde der Demokratie klein zu machen. Ähnlich äußerte sich die Co-Parteivorsitzende der SPD, Esken. Sie sagte, die Demokratie müsse jeden Tag verteidigt und gefördert werden. Wichtigste Aufgabe sei es, dem rechten Spuk ein Ende zu setzen.
    Diese Nachricht wurde am 05.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.