
Laut einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken genehmigte die Bundesregierung von Januar bis Anfang Dezember die Ausfuhr von Waffen und anderen Rüstungsgütern im Wert von 8,4 Milliarden Euro. In den beiden Vorjahren hatten die Werte bei rund 13 Milliarden beziehungsweise 12 Milliarden Euro gelegen.
Vor allem die Exporte in die Ukraine seien mit einem Volumen von etwas mehr als einer Milliarde Euro signifikant zurückgegangen, hieß es weiter. Im Jahr 2024 waren es noch rund acht Milliarden Euro. Eine Ministeriumssprecherin wies jedoch darauf hin, dass nicht für alle militärischen Leistungen Genehmigungen notwendig seien. Spitzenreiter unter den Empfängerländern war mit großem Vorsprung Norwegen.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
