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Elektromobilität
Deutsch-französischer Batteriezellen-Hersteller eröffnet Werk in Nordfrankreich

Der deutsch-französische Batteriezellen-Hersteller ACC hat in Nordfrankreich ein erstes großes Werk eröffnet, in dem Batterien für Elektrofahrzeuge gefertigt werden.

    Frankreich, Billi-Berclau-Dourvin: Der Batterrien-Hersteller ACC eröffnet Werk in Nordfrankreich. Unter anderen ist Bundesverkehrsminister Wissing anwesend.
    Batterien-Hersteller ACC eröffnet Werk in Nordfrankreich. (picture alliance/abaca/Lafargue Raphael)
    Bundesverkehrsminister Wissing sagte bei der Veranstaltung in der Nähe der Stadt Douvrin, die Fabrik sei ein wichtiger Beitrag, um die künftige Unabhängigkeit der europäischen Automobilindustrie zu gewährleisten. Bisher liege die Batterie-Produktion vor allem in den Händen asiatischer Hersteller. Der französische Wirtschaftsminister Le Maire meinte, die EU müsse angesichts der Herausforderungen durch China und die USA ihre Muskeln zeigen und ihre Industrie sowie die Beschäftigten verteidigen.
    ACC ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Autokonzerne Mercedes-Benz und Stellantis sowie des Energiekonzerns Total. Das Batteriewerk wird von Deutschland und Frankreich mit 1,3 Milliarden Euro gefördert. Außer in Douvrin errichtet ACC Werke in Kaiserslautern und im italienischen Termoli.