
Die US-Regierung sende grundsätzlich ein richtiges Signal, erklärte der Verband der Automobilindustrie in Berlin. Die Maßnahmen blieben aber hinter dem Nötigen zurück. VDA-Präsidentin Müller betonte, die zusätzliche Belastung für die Unternehmen bleibe enorm. Deutschland und die EU müssten sich weiter für einen freien Welthandel einsetzen und so schnell wie möglich mit weiteren Regionen Freihandelsabkommen schließen.
Präsident Trump hatte gestern ein Dekret unterzeichnet, das Erleichterungen für Autobauer vorsieht. Hersteller sollen demzufolge nicht mehrfach durch Zölle belastet werden. Das bedeutet, dass entweder der 25-prozentige Aufschlag für im Ausland gebaute Autos oder der ebenso hohe Aufschlag für Stahl und Aluminium gilt.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.