
Die Gewerkschaft teilte mit, man habe die Bahn aufgefordert, bis Sonntag um 18 Uhr ein schriftliches Angebot zu unterbreiten. Sollte dies eingehen, werde man ab Montag wieder verhandeln.
Die Deutsche Bahn hatte zuvor einen neuen Vorstoß für eine Einigung unternommen und die GDL für Montag zu neuen Verhandlungen eingeladen. Grundlage solle der Vorschlag sein, den die beiden Moderatoren Günther und de Maizière in der gescheiterten Runde vergangene Woche vorgelegt hatten. Er sieht unter anderem vor, die Wochenarbeitszeit ab 2026 auf 37 Stunden und ab 2028 weiter auf 36 Stunden zu verringern, jeweils bei vollem Lohnausgleich.
Der GDL geht der Vorschlag nicht weit genug. Sie kritisiert zudem die angeregte Laufzeit des Tarifvertrags von 30 Monaten als zu lang.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.