
Nach den Auftaktgesprächen Anfang November ist es die zweite Verhandlungsrunde. Die GDL fordert neben einer Lohnerhöhung und einer Inflationsprämie vor allem eine Senkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Über die Arbeitszeitverkürzung will die Bahn allerdings nicht verhandeln. Sie hält die Forderung für nicht umsetzbar.
Nach einem ersten Streik vergangene Woche läuft in der Gewerkschaft derzeit eine Urabstimmung über unbefristete Arbeitsniederlegungen. Die Deutsche Bahn bezeichnete das Vorgehen der GDL als befremdlich und irrational.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.