
Der Personalvorstand des Unternehmens, Seiler, signalisierte die Bereitschaft, mit der Lokführer-Gewerkschaft GDL über kürzere Arbeitszeiten zu verhandeln. Seiler sagte der Süddeutschen Zeitung, man habe darüber eigentlich nicht reden wollen, tue es aber nun doch. Die Deutsche Bahn könne sich Modelle vorstellen, bei denen sich die Beschäftigten für verschiedene Wochenarbeitszeiten entscheiden könnten. Dies könne eine Verringerung von 38 auf 35 Stunden sein, aber auch eine Erhöhung auf 40 Stunden.
Die GDL verlangt in den Tarifverhandlungen eine generelle Senkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden für alle Beschäftigten im Schichtdienst. Dabei soll das Gehalt unverändert bleiben.
Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.