
Das berichten die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" und berufen sich auf Zahlen des Auswärtigen Amtes vom vergangenen Freitag. Die Bundesregierung hatte kurz nach dem Erdbeben angekündigt, die Einreise für Menschen aus den betroffenen Gebieten zu erleichtern. Im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens wurden demnach rund 3.800 Visa erteilt, damit Erdbebenopfer etwa bei Verwandten unterkommen können. Bei den übrigen Einreiseerlaubnissen handelt es sich um andere Visa für den Familiennachzug.
Bei den Erdbeben kamen Anfang Februar in der Türkei fast 50.000 und in Syrien fast 6.000 Menschen ums Leben. Hunderttausende wurden obdachlos.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.