
Dies eskaliere geradezu, sagte ein Sprecher der "Rheinischen Post". Seit einigen Jahren habe man es mit einer verschärften Dimension zu tun. Inzwischen seien sämtliche Tabus gefallen. So würden Zigarettenstummel und anderer Unrat vor Andachtsbildern abgelegt, Gebet- und Gesangbücher mutwillig beschädigt und Kirchenbänke umgestoßen. Zudem sei von einer Dunkelziffer auszugehen.
2023 und 2024 lag die Zahl der erfassten Fälle von Diebstählen und Sachbeschädigungen rund um Kirchen, Friedhöfe und Gebäude wie Pfarrheime jeweils im mittleren vierstelligen Bereich. Das geht aus einer Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur bei allen Landeskriminalämtern hervor.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.