
Es scheine große Defizite zu geben, sagte der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Kugelmann dem Fachdienst "Tagesspiegel Background".
In den Richtlinien von Deepseek wird laut Bericht eine umfangreiche Erfassung von Informationen durch die App angegeben. Diese betrifft etwa IP-Adressen, Chatverläufe, hochgeladene Dateien, aber auch Muster und Rhythmus der Tastaturanschläge von Nutzern. Die Daten würden auf Servern in China gespeichert. - Die europäische Datenschutzgrundverordnung erlaubt nur den Datenaustausch mit Staaten, deren Schutzniveau mit dem in der EU vergleichbar ist. Ein Abkommen mit der Volksrepublik gibt es nicht.
Bereits gestern hatte sich die italienische Datenschutzbehörde mit Fragen zur Verwendung von Nutzerdaten an Deepseek gewandt.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.