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Sachsen-Anhalt
Deutsche Energie-, Wirtschaft- und Umweltminister haben erstmals gemeinsam beraten - Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gefordert

Auf Einladung Sachsen-Anhalts haben erstmals die für Wirtschaft, Energie und Umwelt zuständigen Minister in Deutschland gemeinsam beraten.

    Auf Rohren einer Wasserstofferzeugungsanlage sind Aufkleber mit der Aufschrift "Wasserstoff" und "Sauerstoff" angebracht.
    "Bei der Energiewende müssen zahlreiche Interessen berücksichtigt und harmonisiert werden." (Nicolas Armer / dpa / Nicolas Armer)
    Um die Zukunft der Energieversorgung zu sichern, wollen sie sich unter anderem für einen konsequenten Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa stark machen. Dafür sollen verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Nötig sei zudem ein Plan zur grenzüberschreitenden Entwicklung von europäischen Gas- und Wasserstoffnetzen, hieß es. Flankiert werden soll das von koordinierten und ausreichend finanzierten Förderungsmaßnahmen des Bunds und der EU. Das gelte sowohl für die Produktion und Verteilung von "Grünem Wasserstoff" vor Ort als auch für dessen Import. Der sachsen-anhaltische Energieminister Willingmann von der SPD, betonte, bei der Energiewende müssten zahlreiche Interessen berücksichtigt und harmonisiert werden.
    Diese Nachricht wurde am 04.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.