Ziel der Messe ist es, Autoren, Redakteure, Produzenten, Sender, Filmproduktionen und Filmstudierende zusammen zu führen. Sie sollen Erfahrungen austauschen, diskutieren und wichtige Kontakte knüpfen. Der Bedarf scheint tatsächlich da zu sein. Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg mit mehr als 1000 Besuchern, in diesem Jahr wurde sie sogar von zwei auf vier Tage ausgedehnt. Neben den Workshops an den ersten beiden Tagen und der Fachmesse am Wochenende gibt es Diskussionsrunden und Drehbuchlesungen, sowie eine Retrospektive des Drehbuchautors Michael Hirst. Neu ist die "Produzentenlounge". Oliver Schütte, Leiter des Script Forums: "Die Produzentenlounge ist das ganze mal umgekehrt, da präsentieren sich Produzenten für Autoren, da stellen Produzenten ihr Konzept vor, wie sie gerne produziert hätten."
Besonders interessant für praktizierende oder angehende Drehbuchschreiber sind die Workshops etwa über den Nutzen des Unterbewussten bei der Entwicklung von Figuren oder Drehbuchentwicklung mit Schauspielern. Wolfgang Kirchner ist einer der Dozenten, speziell für Literaturverfilmungen. Er selbst hat viele Drehbücher geschrieben und einmal sogar den Grimme-Preis dafür bekommen. Dass in seinem Kurs hauptsächlich Frauen sitzen, wundert ihn nicht: "Drehbuchschreiben ist eine hochsensible Geschichte, und es ist eine Sache, die man lieben muss. Die Männer haben es bisher okkupiert, aber ich glaube die Frauen sind einfach außerordentlich gut geeignet für diesen besonderen Beruf."
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Das Script Forum in Berlin findet statt vom 4. bis 7. Oktober in der Urania von 10 bis 20 Uhr. Die Karten kosten zwischen 70 und 145 Mark.
Besonders interessant für praktizierende oder angehende Drehbuchschreiber sind die Workshops etwa über den Nutzen des Unterbewussten bei der Entwicklung von Figuren oder Drehbuchentwicklung mit Schauspielern. Wolfgang Kirchner ist einer der Dozenten, speziell für Literaturverfilmungen. Er selbst hat viele Drehbücher geschrieben und einmal sogar den Grimme-Preis dafür bekommen. Dass in seinem Kurs hauptsächlich Frauen sitzen, wundert ihn nicht: "Drehbuchschreiben ist eine hochsensible Geschichte, und es ist eine Sache, die man lieben muss. Die Männer haben es bisher okkupiert, aber ich glaube die Frauen sind einfach außerordentlich gut geeignet für diesen besonderen Beruf."
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