Druck auf Wissenschaft
Deutsche Forschende wollen Spitzenpersonal aus den USA anwerben

Führende deutsche Forschende haben sich dafür ausgesprochen, wissenschaftliches Spitzenpersonal aus den USA anzuwerben.

    Eine Wissenschaftlerin hält eine Petrischale mit Impföse im Labor.
    Forschende aus den USA wären in Deutschland willkommen (Archivbild). (picture alliance / Westend61 / Pau Cardellach Lliso)
    In einem Gastbeitrag für den "Spiegel" heißt es, unter der Trump-Regierung würden Universitäten unter Druck gesetzt, indem ihnen mit dem Entzug von Fördermitteln gedroht werde. Zudem würden inhaltliche Prioritäten diktiert. So werde eine der weltweit wichtigsten Quellen von Innovation beschnitten. Die Wissenschaftler schlagen die Einrichtung eines Programms vor, mit dem bis zu 100 Professuren an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen geschaffen werden sollten.
    Zu den Autoren des Aufrufs gehören die Wirtschaftsweise Schnitzer, der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Schularick, die Präsidentin der Hertie-School-of-Governance, Woll, und die in Berkeley in den USA unterrichtende Wirtschaftswissenschaftlerin Malmendier.
    Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.