
Dies ergab eine Umfrage des "Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe" unter Autohäusern, über deren Ergebnisse die Zeitung "Welt am Sonntag" berichtet. Demnach bestellten die Privatkunden seit Jahresbeginn 47 Prozent weniger E-Autos als im ersten Halbjahr 2023. Die Bestellungen für Plugin-Hybride, die sowohl einen Verbrennungs- als auch einen Elektromotor haben, gingen um 37 Prozent zurück. Dafür stieg die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen und Benzinern um 24 Prozent.
An der Umfrage des ZDK beteiligten sich bundesweit 348 Autohäuser. Die Händler erwarten auch für das zweite Halbjahr keine Verbesserung der Nachfrage für Elektroautos. Die Bundesregierung hatte die Förderung des Kaufs von E-Autos im vergangenen Dezember beendet, weil die dafür vorgesehenen Mittel ausgeschöpft waren.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.